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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Zweites Buch
III. Kapitel

10.

1. Da halten nun Basileides und seine Anhänger den Glauben für eine Naturanlage, wie sie ihn ja auch als etwas mit der Auswahl Verbundenes ansehen, da er das Wissen ohne Beweise durch geistiges Erfassen gewinne.

2. Valentinus aber und seine Anhänger teilen den Glauben uns als den Einfältigen zu; von sich selbst aber, die von Natur aus zu den Geretteten gehören, sagen sie, daß ihnen entsprechend der Überlegenheit des ausgezeichneten Samens die Erkenntnis innewohne, die, wie sie sagen, vom Glauben weit geschieden sei, so weit, wie das Pneumatische vom Psychischen.

3. Ferner sagen Basileides und seine Anhänger, daß Glaube und Erwählung in jeder Rangordnung einander entsprechen und daß als Folgeerscheinung der überweltlichen Erwählung der weltliche Glaube bei jeder Naturanlage mitkomme und daß entsprechend der Hoffnung jedes einzelnen auch die Gabe des Glaubens sei.1


  1. Vgl. Strom. V 3,2; Hilgenfeld, Ketzergeschichte S. 219.226. ↩

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