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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Zweites Buch
IV. Kapitel

12.

1. Wir aber, die wir durch die Heiligen Schriften von dem Herrn die Lehre überkommen haben, daß den Menschen die Möglichkeit selbständiger Wahl zwischen Annehmen und Ablehnen gegeben ist, wollen uns auf den Glauben als untrüglichen Maßstab unseres Urteils verlassen, da wir den Geist dadurch als „willig“1 bewiesen haben, daß wir das Leben wählten und zum Glauben an Gott durch das Wort des Herrn kamen. Und wer dem Wort des Herrn glaubte, der weiß, daß sein Inhalt wahr ist; denn Wahrheit ist das Wort (der Logos)2 Wer aber dem, der es verkündigt, den Glauben verweigert, hat ihn Gott verweigert.

2. „Durch den Glauben verstehen wir, daß die Welt durch Gottes Wort hergestellt worden ist, auf daß nicht das Sichtbare aus sinnlich Wahrnehmbarem entstanden sei“, sagt der Apostel. „Durch den Glauben brachte Abel ein wertvolleres Opfer als Kain dar, und durch ihn erhielt er auch das Zeugnis, gerecht zu sein, indem Gott ihm Zeugnis über seine Opfergaben ablegte, und durch ihn redet er auch noch nach seinem Tode“, und die folgenden Verse bis „als einen augenblicklichen Vorteil von der Sünde zu haben.“3 Diese Männer aber machte auch schon vor dem Gesetz der Glaube gerecht und setzte sie zu Erben der göttlichen Verheißung ein.4


  1. Vgl. Mt.26,41; Mk 14,38. ↩

  2. Vgl. Joh 14,6. ↩

  3. Vgl. Hebr 11,3f. 25. ↩

  4. Vgl. ebd. 6,12.17. ↩

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