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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Zweites Buch
VII. Kapitel

33.

S. a175 1. Wortfechter nannte solche Leute nicht unpassend Kritolaos von Phaselis.1 Fein und ganz vortrefflich erscheint nunmehr unseren Gegnern das Gebot, wenn man es entsprechend der veränderten Bezeichnung aufaßt.

2. Die Vorsicht erweist sich als vernünftig, da sie ein Ausweichen vor dem Schädlichen ist; aus ihr erwächst die Reue über die früher begangenen Verfehlungen. „Denn Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn, und Einsicht ist gut für alle, die sich um sie bemühen.“2 Er meint die Bemühung um die Weisheit, was eben die Gottesfurcht ist, die den Weg zur Weisheit bahnt.

3. Wenn aber das Gesetz Furcht bewirkt, so ist Anfang der Weisheit Kenntnis des Gesetzes, und ohne das Gesetz gibt es keinen, der weise wäre. Unweise sind also, die das Gesetz ablehnen, woraus folgt, daß man sie als gottlos ansehen muß.

4. Zucht aber ist der Weisheit Anfang. „Weisheit aber und Zucht werden die Gottlosen verachten“, sagt die Schrift.3


  1. Der Peripatetiker Kritolaos (2.Jahrhundert v.Chr.) war ein Gegner der Schulrhetorik. ↩

  2. Spr 1,7 (Ps 110,10). ↩

  3. Spr 1,7. ↩

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