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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Zweites Buch
XV. Kapitel

62.

S. a197 1. Die absichtliche Tat ist etwas, was man entweder infolge eines Strebens oder eines Vorsatzes oder einer Absicht tut.1 Andererseits sind Verfehlungen, Unglück, Frevel nahe miteinander verwandt.

2. Und eine Verfehlung ist es z.B., wenn man üppig und zuchtlos lebt, ein Unglück, wenn man seinen Freund, weil man ihn nicht erkennt, anstatt eines Feindes trifft, ein Frevel eine Grabschändung oder ein Tempelraub.

3. Die Verfehlung entsteht daraus, daß man nicht zu beurteilen weiß, was man tun soll, oder daraus, daß man zu schwach ist, es auszuführen. So fällt z.B. jemand in eine Grube, entweder, weil er nichts von ihr wußte, oder weil er körperlich zu schwach war, um über sie hinwegzukommen.2

4. Aber in unserer Macht steht sowohl, daß man sich unserer Lehre anschließt, als auch, daß man gegen die Gebote gehorsam ist.


  1. Vgl. Aristoteles, Eth. Eud. 2,7 p. 1223 a 23; 1224a 4. ↩

  2. Zu 62,2.3 vgl. Aristoteles, Eth. Nic. 5,10 p.1135 b 12 - 136 a 5; Rhet. I 13 p. 1374 b5-10. ↩

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