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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Drittes Buch
III. Kapitel

19.

1. Und wieder im Phaidon erklärt er die Geburt für ein Übel, wenn er schreibt: „Die Rede, die im geheimen davon umläuft, daß wir Menschen in einer Art von Gefängnis sind“.1

2. Und dann wieder: „Die aber, bei denen es sich zeigt, daß sie sich in heiligem Leben besonders ausgezeichnet haben, das sind die, die von diesen Stätten auf der Erde befreit und wie aus einem Gefängnis erlöst werden und nach oben in die reine Wohnung gelangen.“2

3. Aber trotzdem er diese Anschauung hat, erkennt er doch an, daß die Weltregierung gut ist, und sagt: „Man darf sich von ihr nicht befreien und darf nicht davonlaufen“.34. Und um es kurz zusammenzufasen, er hat dem Marcion keinen Anlaß dazu gegeben, die Materie für schlecht zu halten, da er selbst in frommer Weise folgendes S. a269 von der Welt sagt:

5.„Denn was die Welt von dem, der sie zusammengefügt hat, erhielt, ist alles gut; aus dem früheren Zustand dagegen stammt alles Schlimme und Ungerechte, was im Himmel geschieht, von dort hat es die Welt selbst und verursacht es auch bei den Lebewesen.“4


  1. PlatonPhaidon p. 62 B. ↩

  2. Platon, Phaidon p. 114 BC. ↩

  3. Ebd. p. 62 B. ↩

  4. Platon, Politikos p.273 BC. ↩

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