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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

31.

1. Dementsprechend nehmen die ihren Besitz Liebenden die Einladung zu dem Mahle, zu dem sie geladen sind, nicht an, nicht weil sie überhaupt besitzen, sondern weil sie leidenschaftlich an ihrem Besitz hängen.1

2. „Die Füchse haben ihre Erdlöcher.“2 Füchse nannte der Herr die niedriggesinnten und am Irdischen haftenden Menschen, die sich um den Reichtum bemühen, der in den Bergwerken gewonnen und aus der Erde gegraben wird.

3. Ebenso sagt der Herr auch mit Bezug auf Herodes: „Gehet hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe böse Geister aus und vollführe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tage bin ich am Ziel.“3

4. Ferner nannte er „Vögel des Himmels“4 die durch das Wort „Himmel“ von den anderen Vögeln Unterschiedenen, die wahrhaft Reinen, die sich zur Erkenntnis der himmlischen Lehre wie mit Flügeln erheben können.

5. Denn nicht nur aus dem Reichtum und aus dem Ruhme und der Ehe, sondern auch aus der Armut erwachsen für den, der sie nicht ertragen kann, unzählige Sorgen; und vielleicht deutete der Herr auf diese Sorgen in dem Gleichnis von der vierfachen Aussaat hin, wenn er sagte, daß der Same des Wortes, der in die Dornen und Hecken fiel, von ihnen erstickt worden sei und keine Frucht habe tragen können.5


  1. Vgl. Mt 22,2 f.; Lk 14,16 ff. ↩

  2. Mt 8,20; Lk 9,58. ↩

  3. Lk 13,32. ↩

  4. Vgl. Mt 8,20; Lk 9,58. ↩

  5. Vgl. Mt 13,7.22; Lk 8,7.14; Mk 4,7.19. ↩

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