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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

39.

S. b34 1. Da es aber für die, welche zur Vollkommenheit gelangen wollen, zwei Wege des Heils gibt, die Werke und die Erkenntnis, nannte der Herr die selig, die reinen Herzens sind; „denn sie werden Gott schauen“.1

2. Und in der Tat, wenn wir überlegen, wie es sich in Wahrheit verhält, so ist das Erkennen, wenn es eine Reinigung der in der Seele herrschenden Vernunftkraft ist, auch eine gute Betätigung.

3. Gut nennen wir nun das eine um seiner selbst willen, das andere, weil es am Guten Anteil hat, wie die guten Taten. Ohne die in der Mitte liegenden Dinge aber, die eben die Stelle des Stoffes einnehmen, können weder die guten noch die bösen Taten zustande kommen, ich meine z.B. ohne Leben und Gesundheit und ohne die anderen Dinge, die entweder notwendig oder durch die Umstände bedingt sind.2

4. Der Herr will also, daß diejenigen, die zur Erkenntnis Gottes gelangen wollen, hinsichtlich ihrer körperlichen Begierden rein und in ihren Gedanken heilig seien, damit der Wirkung der in der Seele herrschenden Vernunft nichts Unechtes hindernd im Wege stehe.


  1. Vgl. Mt 5,8. ↩

  2. Chrysippos Fr. mor. 114 v. Arnim. ↩

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