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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VII. Kapitel

48.

1. „Was mit Gewalt du meinem Sinn entlocken willst, Das wist du nie erfahren, magst mit Feuersglut Mich brennen oder auch vom Scheitel bis zu Fuß Durchsägen mich, magst foltern mich auf alle Art“,1 sagt in der Tragödie ein Weib furchtlos mit männlichem Sinn.

2. Und Antigone verachtet das Gebot des Kreon und sagt mutig: „Nicht Zeus ja war es, der mir dies geboten hat.“2

3. Gott aber ist es, der uns gebietet und dem wir gehorchen müssen. „Denn mit dem Herzen glaubt man ihm zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde bekennt man ihn zum Heil. Sagt doch die Schrift: Jeder, der auf ihn vertraut, S. b40 wird nicht zuschanden werden.“3

4. Mit Recht also schreibt Simonides: „Die Sage geht, es Wohne die Tugend hoch auf unersteiglichem Felsen, Und schneller Nymphen heilige Schar umsorge sie, Aber kein Sterblicher kann sie je erblicken, Wer saueren Schweiß nicht von der Stirne rinnen läßt, Und nicht zur Höhe tapfer steigt.“4


  1. TGF Adesp. 114 ↩

  2. Sophokles, Antigone 450. ↩

  3. Röm 10,10 f. (Jes 28,16). ↩

  4. Simonides von Keos Fr. 37 Diehl. ↩

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