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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VII. Kapitel

52.

1. Das gleiche ist es, wenn Platon im „Staat“ von dem Gerechten sagt, er werde glücklich sein, auch wenn er gefoltert wird und wenn ihm die beiden Augen ausgestochen werden.1

2. Für den Gnostiker wird also die letzte S. b42 Entscheidung nicht durch das äußere Schicksal begründet sein, sondern von ihm selbst hängt es ab, ob er glücklich und selig und ein königlicher Freund Gottes ist.

3. Und wenn man ihn auch seiner bürgerlichen Rechte beraubt, ihn verbannt, seine Güter einzieht und ihn zuletzt zum Tode verurteilt, so wird er sich doch nie von seiner inneren Freiheit und von dem Entscheidendsten, seiner Liebe zu Gott, abbringen lassen, die „alles trägt und alles duldet“.2

4. Denn die Liebe ist überzeugt, daß die göttliche Vorsehung alles trefflich verwaltet. „Ich ermahne euch also“, so heißt es, „werdet meine Nachahmer!“3


  1. Vgl. Platon, Staat II p. 361 E. ↩

  2. 1Kor 13,7. ↩

  3. Ebd. 4,16. ↩

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