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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VII. Kapitel

53.

1. Die erste Stufe zum Heil ist also die mit Furcht verbundene Unterweisung, deretwegen wir uns des Unrechts enthalten; die zweite ist die Hoffnung, deretwegen wir das Beste erstreben; zur Vollendung aber führt, wie es sich geziemt, die Liebe, indem sie bereits auf Grund voller Erkenntnis erzieht.1

2. Da nämlich die Griechen alle Ereignisse unbegreiflicherweise einer unvernünftigen Notwendigkeit zuschreiben, geben sie zu, daß sie ihr, ohne es zu wollen, gehorchen müssen.

3. So sagt Euripides: "Nimm also meine Mahnung dir zu Herzen, Weib! Es lebt kein Sterblicher, der frei von Mühlsal wär’; Zu Grabe trägt er Kinder, Kinder zeugt er neu Und stirbt auch selbst; die Menschen sind darob betrübt - -„2

4. Dann fährt er fort: "Ertragen muß Man alles, was uns die Natur zu tragen gibt. Nicht fürchten soll man das, was unvermeidlich ist."3


  1. Vgl. Strom. VII 57,4. ↩

  2. Die Fortsetzung des Verses lautet: „Daß Erde sie zu Erde bringen“ (Stob. Flor. 108,11; Plut. Mor. p. 110 F). ↩

  3. Euripides, Hypsipyle Fr. 757. ↩

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