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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
XXVI. Kapitel

169.

S. b114 1. Und ein anderer Prophet sagt wieder: „Höre, Himmel, und laß es dir zu Ohren kommen, Erde!“,1 wobei er das Verstehen ein „Hören“ nennt und „Himmel“ die Seele des Gnostikers, der sich die Betrachtung des Himmels und des Göttlichen zur Aufgabe gemacht hat, und auf diese Weise ein Israelit2 geworden ist.

2. Andererseits hat er den, der die Unwissenheit und die Verstocktheit gewählt hat, „Erde“ genannt und das Wort (xxx) ènotíßou (laß es dir zu Ohren kommen) mit der Ableitung von dem Sitz des Gehörs, den Ohren, verwendet und so denen, die nur auf die Sinnesdinge achten, nur das fleischliche Aufnehmen zugeschrieben.

3. Diese sind es, von denen der Prophet Micha sagt: „Höret das Wort des Herrn, ihr Völker, die ihr in Schmerzen wohnt!“3

4. Und Abraham sagte: „Keineswegs, Herr, der du die Erde richtest!“,4 da nach dem Wort des Heilands „derjenige, der nicht geglaubt hat, schon gerichtet ist“.5


  1. Jes 1,2. ↩

  2. Das heißt „einer der Gott schaut“; vgl. die Etymologie von Israel Paid. I 57,2 mit Anm. – Ich übersetze die Textaänderung (xxx) ↩

  3. Vgl. Mi 1,1f.12. ↩

  4. Gen 18,25. ↩

  5. Joh 3,18. ↩

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