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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Fünftes Buch
I. Kapitel

10.

1. Wir legten aber in dem ersten Buche der „Teppiche“ dar, daß die Philosophen der Griechen „Diebe“ heißen, weil sie von Moses und den Propheten die wichtigsten Lehren genommen haben, ohne Dank dafür zu sagen.1

2. Zu dem Gesagten wollen wir auch noch dies hinzufügen, daß jene Engel, die als ihr Los die obere Welt erlangt hatten, aber in Lüste hinabfielen, die Geheimnisse, so viel davon zu ihrer Kenntnis gelangt war, den Weibern ausplauderten, während die übrigen Engel sie geheimhielten oder vielmehr bis auf die Erscheinung des Herrn aufbewahrten. Aus jener Quelle stammte die Lehre von der Vorsehung und die Enthüllung der himmlischen Vorgänge.2

3. Als die Weissagung auch schon zu den griechischen Dichtern gekommen war, faßten die Philosophen ihre Anschauungen in Lehrgebäude zusammen, die teils Wahrheit enthalten, indem sie vermutungsweise das Richtige fanden, teils Irrtümer, da sie die verborgene Bedeutung der sinnbildlichen Redeweise der Propheten nicht verstanden. Dies S. b126 nachzuweisen, ist jetzt meine Absicht, wobei ich nur das Nötigste kurz berühren werde.


  1. Vgl. Strom. I 87,2 u.ö. ↩

  2. Vgl. Enoch 16,3;Paid. III 14,2; Strom. I 81,4; III 59,2. ↩

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