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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Fünftes Buch
XIV. Kapitel

127.

1. Dergleichen sagt auch Archilochos von Paros: „O Zeus, o Vater Zeus, dein ist des Himmels Macht, Die Taten du der Menschen siehst, Voll Frevel und voll Unrecht.“1

S. b223 2. Wieder wollen wir die Verse des Thrakiers Orpheus hören: „Und seine Rechte hat er gestreckt nach den Enden des Weltmeers Überallher, und unter den Füßen liegt ihm die Erde.“2

3. Diese Gedanken hat er offenbar aus jener Stelle genommen: „Der Herr wird bevölkerte Städte erschüttern,3 und den ganzen Erdkreis wird er fassen mit seiner Hand wie ein Vogelnest.“4 „Der Herr, der die Erde mit seiner Macht erschaffen hat“, wie Jeremias sagt, „und den Erdkreis durch seine Weisheit aufgerichtet hat.“5

4. Außerdem nennt noch Phokylides die Engel Dämonen und lehrt durch folgende Verse, daß die einen von ihnen gut, die andern böse sind, da ja auch wir gehört haben, daß einige von ihnen abtrünnig waren:6 „Doch die Dämonen sind bei den Menschen bald so und bald anders, Bald erretten sie Menschen aus Unglück, das ihnen drohte.“7


  1. Archilochos Fr. 94 Diehl; die Verse stammen aus der Fabel vom Fuchs und Adler. ↩

  2. Orpheus Fr. 246 (=247,31 f.30) Kern. ↩

  3. Das hier stehende (xxx) (er wird erretten) statt (xxx) (er wird erschüttern), wie in der Septuaginta und Protr. 79,6 steht, ist wohl nur ein Schreibfehler der Handschrift. ↩

  4. Jes 10,14. ↩

  5. Jer 10,12. ↩

  6. Vgl. z.B. Jud 6. ↩

  7. Phokylides Fr. 16 Diehl. ↩

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