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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
II. Kapitel

12.

1. Aber auch während Hesiodos sagt: „Dir aber werde ich senden als Strafe fürs Feuer ein Übel, Dessen sich alle erfreuen“,1

2. dichtet Euripides: „Denn für den Feuerraub entstand Ein größeres und schlimmeres Feuer, nämlich Weiber.“2

3. Während ferner Homeros sagt: „Aber des Magens Begier, der verwünschten, kann man unmöglich Sättigen, welcher den Menschen ja Unheil in Menge bereitet“,3

S. b243 4. dichtet Euripides: „Es zwingt die Not mich und - er sei darob verwünscht! - Der Magen, der die Quelle alles Übels ist.“4

5. Ferner ist mit dem, was der Lustspieldichter Kallias schreibt: „Mit den Rasenden müssen, so heißt es, zugleich auch die anderen ebenso rasen“,5

6. dem Sinn nach gleich das Wort des Menandros in den „Polumenoi“ (den zum Verkauf Bestimmten): „Nicht überall ist das Verständigsein am Platz; In manchen Fällen muß man auch mitrasend sein.“6

7. Und während Antimachos von Teos gesagt hat: „Denn aus Geschenken erwachsen den Menschen der Übel gar viele“,7

8. dichtete Agias: „Denn die Geschenke verführen der Menschen Denken und Handeln.“8


  1. Hesiodos, Werke 57 f. ↩

  2. Euripides, Erster Hippolytos Fr. 429. ↩

  3. Hom.Od. 17,286 f. ↩

  4. Euripides Fr. inc. 915. ↩

  5. Kallias Fr. 20 CAF I p. 697. ↩

  6. Menandros, Polumeinai Fr. 421 CAF III p. 122. ↩

  7. Antimachos aus Teos Fr. 1 Kinkel. ↩

  8. Nostoi, Zweifelh. Fr. 8 Kinkel. ↩

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