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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
II. Kapitel

16.

S. b246 1. Damit wir aber nicht übersehen, daß auch die Philosophie und die Geschichte, aber auch die Redekunst nicht frei von diesem Vorwurf ist, wird es zweckmäßig sein, auch von ihnen einiges anzuführen.

2. Da nämlich Alkamaion von Kroton gesagt hatte: „Vor einem Feinde kann man sich leichter hüten als vor einem Freunde“,1

3. dichtete Sophokles in der „Antigone“: „Ein schlechter Freund Ist wohl die schlimmste Wunde, die es geben kann.“2

4. Xenophon aber hat gesagt: „Man kann Feinden in keiner anderen Weise mehr schaden, als wenn man den Anschein erweckt, ihr Freund zu sein.“3

5. Nachdem ferner Euripides im „Telephos“ gesagt hatte: „Als Griechen sollten wir Barbaren dienstbar sein?“4

6. sagt Thrasymachos in seiner Rede für die Larisäer: „Sollten wir Sklaven des Archelaos werden, wir, die wir Griechen sind, Sklaven eines Barbaren?“5


  1. Alkmaion Fr. 5 Diels, Vorsokr. 5. Aufl. I S. 216,6. ↩

  2. Sophokles, Antigone 651 f. ↩

  3. Xenophon, Kyropädie V 3,9; das bei Clemens fehlende Wort für „mehr“ ist aus Xenophon zu ergänzen. ↩

  4. Euripides, Telephos Fr. 719. ↩

  5. Trasymachos Fr. 2 Diels, Vorsokr. 5. Aufl. II S. 324,10. ↩

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