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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
II. Kapitel

19.

1. Nachem wieder Stasinos gedichtet hatte: „Töricht, wer tötet den Vater und leben lässet die Kinder“,1

2. sagt Xenophon: „Ich glaube jetzt ähnlich gehandelt zu haben, wie wenn einer den Vater getötet hat und seine Kinder verschont.“2

3. Nachdem Sophokles in der „Antigone“ gedichtet hatte: „Da meine Eltern beide schon im Hades sind, So kann kein Bruder jemals noch für mich erstehn“,3

4. sagt Herodotos: „Da Vater und Mutter nicht mehr am Leben sind, werde ich keinen anderen Bruder mehr bekommen.“4

5. Nachdem ferner Theopompos gedichtet hatte: „Man sagt mit Recht, daß Greise wieder Kinder sind“,5

6. und schon vor ihm Sophokles im „Peleus“ gesagt hatte: „Des Aiakos Sohn Peleus führ' als Wärterin Nur ich, da er ein Greis ist, pfleg' ihn wie ein Kind; Denn wieder wird zum Kind der hochbetagte Mann“,6

S. b249

7. sagt der Redner Antiphon: „Die Pflege von Greisen gleicht der Pflege von Kindern.“7

8. Aber auch der Philosoph Platon sagt: „Es wird also, wie es scheint, der Greis zum zweitenmal Kind.“8


  1. Kypria Fr. 22 Kinkel. ↩

  2. Herodotos 1,155 (die Stelle ist irrtümlich Xenophon zugeschrieben. ↩

  3. Sophokles, Antigone 911 f. ↩

  4. Herodotos 3,119. ↩

  5. Theopompos Fr. 69 CAF I p. 751. ↩

  6. Sophokles, Peleus Fr. 447. ↩

  7. Antiphon Fr. 66 Diels, Vorsokr. 5. Aufl. II S. 366,10. ↩

  8. Platon, Gesetze I p. 646 A. ↩

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