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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
V. Kapitel

39.

1. Nun ist, wie ich glaube, durch gar viele Zeugnisse hinreichend bewiesen, daß die Griechen als Diebe aller möglichen Schriften überführt sind; daß aber die bedeutendsten Griechen Gott nicht in vollem Maße erkennen, sondern nur in ungefähren Umrissen, das sagt Petrus in seiner Predigt.1

2. „Erkennt also, daß es nur einen Gott gibt, der den Anfang von allem gemacht hat und die Gewalt über das Ende hat.“2

3. Und: „Der Unsichtbare, der alles sieht, der Unfaßbare, der alles umfaßt, der Bedürfnislose, dessen alles bedarf und um dessentwillen es da ist, der Unbegreifliche, Immerwährende, Unvergängliche, Ungeschaffene, der das All mit dem Worte seiner Macht schuf“,3 das heißt seines Sohnes.

4. Dann fährt er fort: „Diesen Gott verehrt nicht nach der Weise der Griechen!“ Damit will er offenbar sagen, daß auch die Hervorragenden unter den Griechen den nämlichen Gott wie wir verehren, aber nicht mit voller Erkenntnis, da sie die Überlieferung durch den Sohn nicht kennengelernt haben.

5. Daher sagt er: „Verehrt nicht“ und fuhr nicht fort: „den Gott, den die Griechen verehren“, sondern sagte: „Verehrt nicht Gott nach der Weise der Griechen“, womit er die Art der Verehrung Gottes ändern will, aber nicht einen anderen Gott verkündigt.


  1. Die im feolgenden angeführten Sätze aus dem Kerygma Petri sind Fr. 2-5 Dobschütz (Texte und Untersuchungen XI 1). ↩

  2. Vgl. Strom. VI 58,1. ↩

  3. Vgl. Hebr 1,3. ↩

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