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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

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Gegen Celsus (BKV)

2.

In dem vorigen Abschnitte richtete Celsus an uns die Frage, „warum wir den Dämonen nicht dienten“. Auf seine Äußerungen über die Dämonen haben wir eine Antwort gegenen, die uns im Einklang mit dem Sinn des göttlichen Wortes zu stehen schien. Im S. 733 Anschluß an jene Äußerungen läßt er uns auf seine Frage, da er will, daß wir auch „den Dämonen dienen“, so antworten:„Es ist nicht möglich, daß derselbe Mensch mehreren Herren Dienste leiste.“ Nach seiner Meinung „ist dies die Sprache des Aufruhrs von Leuten, die sich“ nach seinem Ausdruck „von den übrigen Menschen absperren und losreißen. Die so reden,“ meint er, „übertragen, soweit dies auf sie ankommt, ihre Gefühle von sich auf Gott. Auf die Menschen“, glaubt er deshalb, „trifft es zu, daß derjenige, der bereits einem Herrn Dienste leistet, vernünftigerweise nicht auch einem andern dienen kann, da der eine von beiden durch die geteilte Dienstleistung geschädigt werden würde; wer sich daher schon gegen einen verpflichtet hat, darf gegen einen andern keine Verpflichtung mehr eingehen, da sich eine Beeinträchtigung nicht vermeiden läßt; auch ist es begründet, nicht zugleich verschiedenen Heroen und Dämonen von solcher Art zu dienen. Wenn es sich aber um Gott handelt, zu dem weder irgendein Schade noch irgendeine Kränkung dringen kann, so ist es“ nach seiner Ansicht „unvernünftig, sich vor dem Dienste von mehreren Göttern in gleicher Weise zu hüten wie bei Menschen und Heroen und dergleichen Dämonen.“ Er sagt auch: „Wer mehreren Göttern dient, erweist gerade dadurch dem großen Gotte etwas Angenehmes, daß er einem von den Wesen dient, die ihm gehören.“ Er setzt noch hinzu: „Es ist auch keinem Wesen gestattet, Ehren zu empfangen, außer wem Gott dies gewährt hat. Wer also,“ sagt er, „alle diejenigen ehrt S. 734 und verehrt, welche Gott angehören, der kränkt ihn nicht, da alle sein Eigentum sind.“

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Origen Against Celsus

Chapter II.

In a passage previously quoted Celsus asks us why we do not worship demons, and to his remarks on demons we gave such an answer as seemed to us in accordance with the divine word. After having put this question for the purpose of leading us to the worship of demons, he represents us as answering that it is impossible to serve many masters. "This," he goes on to say, "is the language of sedition, and is only used by those who separate themselves and stand aloof from all human society. Those who speak in this way ascribe," as he supposes, "their own feelings and passions to God. It does hold true among men, that he who is in the service of one master cannot well serve another, because the service which he renders to the one interferes with that which he owes to the other; and no one, therefore, who has already engaged himself to the service of one, must accept that of another. And, in like manner, it is impossible to serve at the same time heroes or demons of different natures. But in regard to God, who is subject to no suffering or loss, it is," he thinks, "absurd to be on our guard against serving more gods, as though we had to do with demi-gods, or other spirits of that sort." He says also, "He who serves many gods does that which is pleasing to the Most High, because he honours that which belongs to Him." And he adds, "It is indeed wrong to give honour to any to whom God has not given honour." "Wherefore," he says, "in honouring and worshipping all belonging to God, we will not displease Him to whom they all belong."

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