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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum Gegen Celsus (BKV)
Zweites Buch

19.

Auch diese Bemerkung des Celsus: „ Denn wenn schon wohl ein Mensch, dem nachgestellt wird, und der dies voraussieht, es seinen Feinden voraussagt, so wenden sich diese von ihm ab und hüten sich vor ihm“, ist oberflächlich, da viele auch denen nachgestellt haben, die die Nachstellung vorher merkten. Hierauf zieht er gleichsam die Schlußfolgerung seiner Rede und S. 132 sagt: „Diese Dinge sind also nicht deshalb, weil sie vorausgesagt waren, geschehen, denn das war unmöglich- Im Gegenteil, weil sie geschehen sind, deshalb wird die Voraussage als Lüge erwiesen. Denn eines Verrates oder einer Verleugnung konnten die Leute durchaus nicht mehr fähig sein, die einmal davor gewarnt worden waren.“ Nachdem die vorhergehenden Bemerkungen des Celsus von uns widerlegt worden sind, ist auch seine Folgerung: „Diese Dinge sind deshalb, weil sie vorausgesagt waren, geschehen“, hinfällig. Wir sagen: Diese Dinge sind geschehen, wie es möglich war; und weil sie geschehen sind, so erweist sich die Voraussage als wahr. Denn die Wahrheit der Weissagungen wird nach ihrem Eintreffen beurteilt. Lüge ist also die Behauptung des Celsus, „dass die Voraussage als Lüge erwiesen würde“, und grundlos ist es, wenn er sagt: „Denn eines Verrates oder einer Verleugnung konnten die Leute durchaus nicht mehr fähig sein, die einmal davor gewarnt worden waren“.

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