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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum Gegen Celsus (BKV)
Siebentes Buch

47.

Die Heilige Schrift bezeugt jedenfalls, dass die Leute, welche die bei Celsus angeführten Dinge S. 703 begriffen haben und nach diesen Lehrsätzen, wie sie ankündigen, ihre Wissenschaft betreiben, „Gott zwar erkannt, aber nicht als Gott gepriesen oder mit Dank geehrt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken“, und dass nach so hellem Lichte der Erkenntnis dessen, was ihnen Gott offenbart hatte, ihr hastiges „unverständiges Herz sich verfinstert hat“1. Man kann also sehen, wie die Männer, welche „Weise zu sein behaupten“, Proben von ihrer großen Torheit2 geben, wenn sie nach so bedeutenden Reden, die sie in den Schulen über Gott und die geistigen Dinge halten, „für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes das Abbild der Gestalt eines vergänglichen Menschen, der Vögel und der vierfüßigen und kriechenden Tiere eintauschen“3. Deshalb wurden sie auch von der Vorsehung verlassen, weil sie ein Leben führten, das der ihnen von Gott offenbarten Wahrheiten unwürdig war, und wälzen sich nun „in den Gelüsten ihrer Herzen zur Unreinigkeit“, und „ihre Leiber“ werden entehrt mit häßlichem Tun und Ausschweifungen4, weil sie „die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht hatten und dem Geschöpfe statt dem Schöpfer Verehrung und Dienst erwiesen“.


  1. vgl. Röm 1,21 ↩

  2. ebd 1,22 ↩

  3. ebd 1,23 (Ps 105,20) ↩

  4. ebd 1,24 ↩

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