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Œuvres Eusèbe de Césarée (260-339) Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum

Traduction Masquer
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

18. Nach der Abdankung des Diokletian und Maximian ist Konstantius, der sich einer reichen Nachkommenschaft erfreut, der erste Augustus.

Bald darauf wurde ihm dies von Gott vergolten: er erhielt nun auch den allerersten Rang unter den Gewalthabern; denn die ältern Kaiser begaben sich, ich weiß nicht, wie es kam, der Herrschergewalt1 , ein Umschlag, der bei beiden zugleich schon im zweiten Jahre nach der Bedrückung der Kirchen eintrat. So wurde Konstantius für die Zukunft allein zum ersten Augustus und Kaiser ausgerufen, nachdem er schon von Anfang an mit dem Diadem der Cäsaren geschmückt gewesen S. 19war2 und auch unter diesen die erste Stelle eingenommen hatte. Dabei aufs trefflichste bewährt, wurde er jetzt mit der höchsten Würde ausgezeichnet, die es im römischen Reiche gab, da er den Titel des ersten Kaisers unter den vier nachher aufgestellten Herrschern erhielt3 . Doch auch durch reiche Nachkommenschaft zeichnete er allein sich vor den übrigen Machthabern aus, da er auf eine große Schar von Söhnen und Töchtern hinweisen konnte.

Als er aber dann schon im gesegnetsten Greisenalter der gemeinsamen Natur den schuldigen Tribut zahlen und aus dem Leben scheiden sollte, da zeigte an ihm Gott wiederum seine unglaubliche Wundermacht, indem er es so einrichtete, daß an seinem Sterbebett sein ältester Sohn Konstantin zur Übernahme der Herrschaft zugegen war.


  1. Am 1. Mai 305. ↩

  2. Die Angabe ist ungenau, da erst unter Konstantin auch Cäsaren das Diadem tragen. ↩

  3. Neben Konstantius wurden Galerius Augustus, Severus und Maximinus Daza Cäsaren. ↩

Edition Masquer
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum

XVIII.

Τούτοις δ’ ἐγγύθεν αὐτῷ τὰ τῆς ἐκ θεοῦ παρηκολούθει ἀμοιβῆς, ὥστ’ ἤδη καὶ πρωτείων τῆς αὐτοκρατορικῆς ἀρχῆς μετασχεῖν. οἱ μὲν γὰρ τῷ χρόνῳ προάγοντες οὐκ οἶδ’ ὅπως ὑπεξίσταντο τῆς ἀρχῆς, αὐτοῖς ἀθρόας μεταβολῆς μετὰ τὸ πρῶτον ἔτος τῆς τῶν ἐκκλησιῶν πολιορκίας ἐπισκηψάσης, μόνος δὲ λοιπὸν Κωνστάντιος πρῶτος αὔγουστος ὁ καὶ σεβαστὸς ἀνηγορεύετο, τὸ μὲν κατ’ ἀρχὰς τῷ τῶν καισάρων διαδήματι λαμπρυνόμενος καὶ τούτων ἀπειληφὼς τὰ πρωτεῖα, μετὰ δὲ τὴν ἐν τούτοις δοκιμὴν τῇ τῶν ἀνωτάτω παρὰ Ῥωμαίοις ἐκοσμεῖτο τιμῇ, πρῶτος σεβαστὸς τεττάρων τῶν ὕστερον ἀναδειχθέντων χρηματίσας. ἀλλὰ καὶ εὐτεκνίᾳ μόνος παρὰ τοὺς λοιποὺς αὐτοκράτορας διήνεγκε, παίδων ἀρρένων καὶ θηλειῶν μέγιστον χορὸν συστησάμενος. ἐπειδὴ δὲ πρὸς αὐτῷ λιπαρῷ γήρᾳ τῇ κοινῇ φύσει τὸ χρεὼν ἀποδιδοὺς λοιπὸν [τὸν βίον] μεταλλάττειν ἔμελλεν, ἐνταῦθα πάλιν ὁ θεὸς παραδόξων αὐτῷ ποιητὴς ἀνεφαίνετο ἔργων, μέλλοντι τελευτᾶν τὸν πρῶτον τῶν παίδων Κωνσταντῖνον εἰς ὑποδοχὴν τῆς βασιλείας παρεῖναι οἰκονομησάμενος.

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
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