14. Weiteres über sein Gebet im Zelte.
Dieses nun und tausenderlei diesem Ähnliches tat der Kaiser mit Freude auch sonst. Und so verweilte er auch damals nach seiner gewohnten Art vor der Schlacht für sich in seinem Zelte und widmete seine Zeit dem Gebete zu Gott; ferne jeder Behaglichkeit und weichlichen Lebensweise setzte er seinem Leibe durch Fasten und Kasteiung zu und suchte sich so durch inständiges Gebet Gott gnädig zu machen, um an ihm einen Helfer und Beistand zu haben und nur das zu tun, was ihm Gott in den Sinn geben wolle. So sorgte er rastlos Tag und Nacht für das Staatswohl, wobei er ebenso sehr wie für die Seinigen auch um die Rettung seiner Feinde betete.