27. Die Verfolgung brachte viel Unheil über die verwegenen Feinde des Christentums.
„Daraus entstehen schwere Kriege, daraus die allem Verderben bringenden Verwüstungen, daraus Mangel an den notwendigen Lebensmitteln und eine Menge damit verbundener Schrecknisse; darum haben auch die Anführer bei diesem so gottlosen Unternehmen entweder die härtesten Leiden erdulden müssen und danach einen ganz elenden Tod gefunden oder ein ganz schimpfliches Leben geführt, so daß sie es für schwerer halten mußten als den Tod. So haben sie für ihre Frevel gleichsam das gleiche Maß an Strafe geerntet; denn um so mehr Unheil kam über einen jeden, je mehr er sich von seiner Unvernunft hatte hinreißen lassen, das göttliche Gesetz zu bekämpfen. Sie waren so nicht nur in diesem Leben von hartem Unheil betroffen, noch schwerer drückte sie die Furcht vor den Strafen der Unterwelt, deren sie gewärtig sein mußten.