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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Éphrem le Syriaque (306-373) Rede über die Verklärung Christi (BKV)

11.

Der Vater rief: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe, ihn höret!“ Der Sohn ist von der Herrlichkeit der Gottheit nicht getrennt; denn eine Natur sind der Vater und der Sohn mit dem Hl, Geiste, eine Kraft, eine Wesenheit und eine Herrschaft. Auf einen nur ließ er die Stimme ertönen, mit einem schlichten Namen und zugleich mit furchtbarer Herrlichkeit. Auch Maria nannte ihn Sohn, der durch den menschlichen Leib von der Herrlichkeit seiner Gottheit nicht getrennt ist; denn der eine Gott ist es, der im Fleische in der Welt erschien. Seine Herrlichkeit offenbarte seine göttliche Natur aus dem Vater, und sein Leib offenbarte seine menschliche Natur aus Maria, und zwar beide Naturen verbunden und vereinigt in eine Hypostase. Er ist der Eingeborene aus dem Vater und der Eingeborene aus Maria. Wer ihn [in zwei Personen] trennt, wird von seinem Reiche losgetrennt werden, und wer seine Naturen vermischt, wird des Lebens in ihm verlustig gehen. Wer leugnet, Maria habe Gott geboren, wird nie die Herrlichkeit seiner Gottheit schauen. Wer leugnet, daß er einen sündelosen Leib getragen, wird von dem Heile und dem Leben verworfen, das durch seinen Leib gegeben wird. 1


  1. Matth. 17,7. ↩

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Rede über die Verklärung Christi (BKV)

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