• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Socrates Scholasticus (380-439) Historia ecclesiastica Kirchengeschichte

Kapitel XXIV. Valentinian, ein Sohn des Constantius und der Placidia, Tante des Theodosius, wird zum Kaiser ausgerufen.

Nach dem Tod des Usurpators war Kaiser Theodosius sehr besorgt darüber, wen er zum Kaiser des Westens ernennen sollte. Er hatte einen sehr jungen Cousin namens Valentinian, den Sohn seiner Tante Placidia, der Tochter von Theodosius dem Großen und Schwester der beiden Augusti Arcadius und Honorius und jenes Constantius, der von Honorius zum Kaiser ausgerufen worden war und nach kurzer Herrschaft mit ihm starb. Diesen Cousin ernannte er zum Cæsar und schickte ihn in den Westen, wobei er die Verwaltung der Angelegenheiten seiner Mutter Placidia übertrug. Er selbst eilte auch nach Italien, um seinen Vetter persönlich zum Kaiser zu ernennen und die Einheimischen und Bewohner durch seine Ratschläge dazu zu bewegen, sich den Usurpatoren nicht ohne weiteres zu unterwerfen. Aber als er Thessaloniki erreichte, wurde er durch eine Krankheit an der Weiterreise gehindert; deshalb ließ er seinem Vetter die Kaiserkrone durch Helion, den Patrizier, überbringen, und kehrte selbst nach Konstantinopel zurück. Aber über diese Dinge halte ich die hier gegebene Erzählung für ausreichend.

pattern
  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Traductions de cette œuvre
Church History Comparer
Kirchengeschichte
Commentaires sur cette œuvre
Introduction to the Church History of Socrates Scholasticus

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité