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Œuvres Socrates Scholasticus (380-439) Historia ecclesiastica Kirchengeschichte

Kapitel XXIII. Constantius, der sich vor den Drohungen seines Bruders fürchtet, ruft Athanasius per Brief zurück und schickt ihn nach Alexandria.

Als der Kaiser des Ostens diese Mitteilung erhielt, geriet er in Verwirrung und ließ sofort den größten Teil der Bischöfe des Ostens kommen, um ihnen die Entscheidung seines Bruders mitzuteilen und sie zu fragen, was zu tun sei. Sie antworteten, es sei besser, Athanasius die Kirchen zu überlassen, als einen Bürgerkrieg zu beginnen, und so rief der Kaiser, von der Not getrieben, Athanasius und seine Freunde zu sich. Unterdessen schickte der Kaiser des Westens Paulus mit zwei Bischöfen und anderen ehrenwerten Begleitern nach Konstantinopel, nachdem er ihn mit seinen eigenen Briefen und denen der Synode gestärkt hatte. Aber während Athanasius noch ängstlich war und zögerte, zu ihm zu gehen - denn er fürchtete den Verrat seiner Verleumder -, lud ihn der Kaiser des Ostens nicht nur einmal, sondern sogar ein zweites und drittes Mal ein, zu ihm zu kommen; das geht aus seinen Briefen hervor, die, aus dem Lateinischen übersetzt, wie folgt lauten:

Brief des Constantius an Athanasius.

Constantius Victor Augustus an den Bischof Athanasius.

Unsere mitfühlende Barmherzigkeit kann nicht zulassen, dass du noch länger von den tosenden Wellen des Meeres hin- und hergeworfen und beunruhigt wirst. Unsere unermüdliche Frömmigkeit hat nicht vergessen, dass du aus deiner Heimat vertrieben, deines Besitzes beraubt und in wegloser Einsamkeit umhergezogen bist. Und wenn ich auch zu lange gezögert habe, euch brieflich mit meinem Vorhaben bekannt zu machen, in der Erwartung, dass ihr aus eigenem Antrieb zu uns kommt, um Abhilfe für eure Nöte zu suchen, so haben wir doch, da die Furcht vielleicht die Ausführung eurer Wünsche behindert hat, eurer Verehrung Briefe voller Nachsicht gesandt, damit ihr euch furchtlos beeilt, vor uns zu erscheinen, damit ihr, nachdem ihr unser Wohlwollen erfahren habt, euren Wunsch erfüllen und in eurer richtigen Stellung wiederhergestellt werden könnt. Aus diesem Grund habe ich meinen Herrn und Bruder Constans Victor Augustus gebeten, Euch die Erlaubnis zu erteilen, zu uns zu kommen, damit Ihr mit unserer beider Zustimmung in Eurem Land wiederhergestellt werden könnt, nachdem Ihr Euch unserer Gunst versichert habt.

Ein weiterer Brief an Athanasius.

Constantius Victor Augustus an den Bischof Athanasius.

Obgleich wir in einem früheren Schreiben reichlich angedeutet haben, dass Sie getrost an unseren Hof kommen können, da wir sehr darauf bedacht sind, Sie wieder an Ihren rechtmäßigen Platz zu setzen, so haben wir doch dieses Schreiben erneut an Ihre Verehrung gerichtet. Wir fordern Sie daher auf, ohne Misstrauen oder Befürchtungen ein öffentliches Fahrzeug zu nehmen und zu uns zu eilen, damit Sie erhalten können, was Sie wünschen.

Ein weiterer Brief an Athanasius.

Constantius Victor Augustus an den Bischof Athanasius.

Während wir uns in Edessa aufhielten, wo Eure Presbyter anwesend waren, gefiel es uns, einen von ihnen zu Euch zu schicken, um Eure Ankunft an unserem Hof zu beschleunigen, damit Ihr, nachdem Ihr in unsere Gegenwart eingeführt worden seid, unverzüglich nach Alexandria reisen könnt. Da aber seit dem Empfang unseres Briefes eine beträchtliche Zeit verstrichen ist und Ihr immer noch nicht gekommen seid, beeilen wir uns, Euch daran zu erinnern, dass Ihr Euch schnell bei uns einfinden sollt, damit Ihr in Euer Land zurückkehren und Euren Wunsch erfüllen könnt. Um Euch unserer Absicht noch mehr zu versichern, haben wir den Diakon Achetas zu Euch gesandt, von dem Ihr sowohl unsere Meinung über Euch erfahren werdet, als auch, dass Ihr imstande sein werdet, das zu erhalten, was Ihr wünscht, nämlich unsere Bereitschaft, die von Euch angestrebten Ziele zu unterstützen.

Als Athanasius diese Briefe in Aquileia erhalten hatte - denn dort hielt er sich nach seiner Abreise aus Sardica auf -, eilte er sofort nach Rom; und nachdem er diese Mitteilungen dem Bischof Julius gezeigt hatte, löste er in der römischen Kirche die größte Freude aus. Denn es schien, als ob auch der Kaiser des Ostens ihren Glauben anerkannt hätte, da er Athanasius zurückgerufen hatte. Julius schrieb daraufhin im Namen des Athanasius an den Klerus und die Laien von Alexandria wie folgt:

Brief von Julius, Bischof von Rom, an die Bewohner von Alexandria.

Julius, der Bischof, an die Presbyter, Diakone und das Volk von Alexandria, liebe Brüder, ich grüße euch im Herrn.

Auch ich freue mich mit euch, geliebte Brüder, weil ihr endlich die Frucht eures Glaubens vor Augen seht. Denn dass dies wirklich so ist, kann jeder an meinem Bruder und Mitbruder Athanasius erkennen, den Gott euch wiedergegeben hat, sowohl wegen seiner Reinheit des Lebens als auch als Antwort auf eure Gebete. Daraus ist ersichtlich, dass eure Bitten an Gott unaufhörlich rein und voller Liebe dargebracht wurden; denn eingedenk der göttlichen Verheißungen und der damit verbundenen Nächstenliebe, die ihr aus der Unterweisung meines Bruders gelernt habt, wusstet ihr sicher und saht nach dem gesunden Glauben, der in euch ist, klar voraus, dass euer Bischof nicht für immer von euch getrennt sein würde, den ihr in euren frommen Herzen hattet, als wäre er immer gegenwärtig. Daher ist es unnötig, dass ich viele Worte an euch richte, denn euer Glaube hat bereits alles vorweggenommen, was ich hätte sagen können; und das gemeinsame Gebet von euch allen ist nach der Gnade Christi erfüllt worden. Ich freue mich daher mit euch und wiederhole, dass ihr eure Seelen unbesiegbar im Glauben bewahrt habt. Und mit meinem Bruder Athanasius freue ich mich ebenso; denn obwohl er viele Bedrängnisse erlitt, war er eurer Liebe und eures Verlangens nie unbewußt; denn obwohl er eine Zeitlang persönlich von euch entfernt zu sein schien, war er doch im Geiste immer bei euch. Außerdem bin ich überzeugt, Geliebte, dass jede Prüfung, die er erduldet hat, nicht unrühmlich war; denn sowohl dein als auch sein Glaube wurde so geprüft und allen offenbart. Wären ihm aber nicht so viele Schwierigkeiten widerfahren, wer hätte dann geglaubt, dass du diesen bedeutenden Prälaten so sehr schätzt und liebst, oder dass er mit so vorzüglichen Tugenden ausgestattet ist, wegen derer auch er keineswegs um seine Hoffnung in den Himmeln gebracht werden wird? Er hat also ein in jeder Hinsicht herrliches Bekenntniszeugnis erlangt, sowohl in der gegenwärtigen Zeit als auch in der zukünftigen. Denn nachdem er so viele und mannigfaltige Prüfungen zu Lande und zu Wasser erlitten hat, hat er jede Intrige der arianischen Häresie zertreten; und obwohl er oft durch Neid in Gefahr geriet, verachtete er den Tod, da er von dem allmächtigen Gott und unserem Herrn Jesus Christus beschützt wurde, immer darauf vertrauend, dass er nicht nur den Intrigen [seiner Widersacher ] entkommen, sondern auch zu eurem Trost wiederhergestellt werden und euch zu gleicher Zeit größere Trophäen von eurem eigenen Gewissen zurückbringen würde. Auf diese Weise ist er bis an die Enden der Erde als ruhmreich bekannt gemacht worden, da sein Wert durch die Reinheit seines Lebens, die Festigkeit seines Willens und seine Standhaftigkeit in der himmlischen Lehre bestätigt wurde, was alles durch eure unwandelbare Wertschätzung und Liebe bezeugt wird. Deshalb kehrt er zu euch zurück, jetzt noch glänzender als damals, als er von euch wegging. Denn wenn das Feuer die Edelmetalle (ich spreche von Gold und Silber) zur Läuterung prüft, was kann man dann von einem so ausgezeichneten Mann sagen, der, nachdem er das Feuer so vieler Unglücke und Gefahren überstanden hat, nun zu euch zurückkehrt und nicht nur von uns, sondern auch von der ganzen Synode für unschuldig erklärt wird? Nehmt daher mit göttlicher Ehre und Freude, geliebte Brüder, euren Bischof Athanasius auf, zusammen mit denen, die seine Gefährten in der Bedrängnis waren. Und freut euch, dass ihr das Ziel eurer Gebete erreicht habt, ihr, die ihr durch eure unterstützenden Briefe euren Pastor, der gleichsam nach eurem geistlichen Wohl hungert und dürstet, mit Speise und Trank versorgt habt. Ihr habt ihn getröstet, als er sich in der Fremde aufhielt, und habt ihn in eurer treuesten Zuneigung gehalten, als gegen ihn Ränke geschmiedet und er verfolgt wurde. Was mich betrifft, so macht es mich glücklich, mir in der Phantasie die Freude eines jeden von euch über seine Rückkehr vorzustellen, die frommen Grüße der Bevölkerung, die herrliche Festlichkeit derer, die sich versammelt haben, um ihn zu empfangen, und in der Tat, wie das ganze Aussehen jenes Tages sein wird, wenn mein Bruder wieder zu euch zurückgebracht wird; wenn die vergangenen Schwierigkeiten ein Ende haben werden und seine geschätzte und ersehnte Rückkehr alle Herzen im wärmsten Ausdruck der Freude vereinen wird. Dieses Gefühl wird sich in hohem Maße auch auf uns erstrecken, die wir es als ein Zeichen göttlicher Gunst ansehen, dass wir das Privileg hatten, eine so bedeutende Persönlichkeit kennenzulernen. Es steht uns daher gut an, diese Epistel mit einem Gebet zu schließen. Möge Gott, der Allmächtige, und sein Sohn, unser Herr und Heiland Jesus Christus, euch fortwährend diese Gnade gewähren und so den bewundernswerten Glauben, den ihr in Bezug auf euren Bischof bekundet habt, durch ein glänzendes Zeugnis belohnen: dass das Vortrefflichste, das "das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat und das nicht in das Herz des Menschen gedrungen ist, nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben ", auf euch und die euren in der kommenden Welt warten möge, durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den Gott, der Allmächtige, in Ewigkeit gepriesen sei, Amen. Ich bete, dass ihr gestärkt werdet, geliebte Brüder.

Auf diese Briefe gestützt, gelangte Athanasius in den Osten. Der Kaiser Constantius empfing ihn damals nicht mit feindseligen Gefühlen; dennoch versuchte er auf Betreiben der Arianer, ihn zu umgehen, und wandte sich mit folgenden Worten an ihn: Du bist gemäß dem Beschluss der Synode und mit unserem Einverständnis wieder in dein Amt eingesetzt worden. Da aber ein Teil der Bevölkerung von Alexandrien sich weigert, die Gemeinschaft mit dir zu halten, erlaube ihnen, eine Kirche in der Stadt zu haben. ' Auf diese Forderung antwortete Athanasius prompt: "Du hast die Macht, mein Herrscher, alles anzuordnen und zu verwirklichen, was du willst. Auch ich möchte Euch daher bitten, mir eine Gunst zu gewähren ". Nachdem der Kaiser bereitwillig seine Zustimmung gegeben hatte, fügte Athanasius sogleich hinzu, er wünsche, dass ihm dasselbe gewährt werde, was der Kaiser von ihm erbeten habe, nämlich dass in jeder Stadt eine Kirche für diejenigen bestimmt werde, die sich weigerten, die Gemeinschaft mit den Arianern zu halten. Die Arianer, die erkannten, dass das Vorhaben des Athanasius ihren Interessen zuwiderlief, sagten, dass diese Angelegenheit auf eine andere Zeit verschoben werden könne; aber sie ließen den Kaiser handeln, wie er wollte. So gab er Athanasius, Paulus und Marcellus ihre jeweiligen Ämter zurück, ebenso wie Asklepas, Bischof von Gaza, und Lucius von Adrianopel. Denn auch diese waren vom Konzil von Sardica empfangen worden: Asklepas, weil er Urkunden vorlegte, aus denen hervorging, dass Eusebius Pamphilus in Verbindung mit mehreren anderen seinen Fall untersucht und ihn in seinen früheren Rang zurückversetzt hatte, und Lucius, weil seine Ankläger geflohen waren. Daraufhin wurden die Edikte des Kaisers in die jeweiligen Städte gesandt und die Einwohner aufgefordert, sie bereitwillig zu empfangen. Als Basilius in Ancyra abgesetzt und Marcellus an seiner Stelle eingeführt wurde, kam es zu einem beträchtlichen Aufruhr, der seinen Feinden Gelegenheit gab, ihn zu verleumden; aber die Einwohner von Gaza nahmen Asklepas bereitwillig auf. Macedonius in Konstantinopel trat für kurze Zeit an die Stelle von Paulus und berief selbständig Versammlungen in einer eigenen Kirche in dieser Stadt ein. Außerdem schrieb der Kaiser im Namen des Athanasius an die Bischöfe, den Klerus und die Laien, dass sie ihn freudig empfangen sollten, und gleichzeitig ordnete er in anderen Briefen an, dass alles, was gegen ihn in den Gerichten erlassen worden war, aufgehoben werden sollte. Die Mitteilungen, die diese beiden Angelegenheiten betreffen, lauten wie folgt:

*Der Brief des Constantius an Athanasius.

Victor Constantius Maximus Augustus, an die Bischöfe und Presbyter der katholischen Kirche.

Der hochverehrte Bischof Athanasius ist von der Gnade Gottes nicht verlassen worden. Wenn er auch für kurze Zeit nach menschlichem Ermessen verurteilt wurde, so hat er doch von einer allwissenden Vorsehung die ihm gebührende Entlastung erlangt, indem er nach dem Willen Gottes und unserer Entscheidung sowohl in seinem Land als auch in der Kirche, der er mit göttlicher Erlaubnis vorstand, wieder eingesetzt wurde. Es war daher angebracht, dass das, was dem entspricht, von unserer Gnade gebührend beachtet wird: dass alles, was bisher gegen diejenigen, die mit ihm Gemeinschaft hatten, beschlossen wurde, jetzt aufgehoben wird, dass jeder Verdacht gegen ihn von nun an aufhört, und dass die Immunität, die die Geistlichen, die mit ihm zusammen sind, früher genossen haben, ihnen, wie es sich gehört, bestätigt wird. Außerdem hielten wir es für richtig, zu unserer Gnade ihm gegenüber noch hinzuzufügen, daß die ganze kirchliche Körperschaft begreift, daß der Schutz sich auf alle erstreckt, die sich ihm angeschlossen haben, seien es Bischöfe oder andere Geistliche, und daß die Vereinigung mit ihm ein ausreichender Beweis für die rechte Absicht eines jeden ist. Deshalb haben wir nach dem Vorbild der früheren Vorsehung angeordnet, dass so viele, die die Weisheit haben, sich mit dem vernünftigeren Urteil und der Partei einzuschreiben und seine Gemeinschaft zu wählen, den Ablass genießen sollen, den wir jetzt nach dem Willen Gottes gewährt haben.

*Ein weiterer Brief an die Alexandriner.

Victor Constantius Maximus Augustus, an das Volk der katholischen Kirche in Alexandria.

Da wir uns eure gute Ordnung in jeder Hinsicht zum Ziel gesetzt haben und wissen, dass ihr seit langem der bischöflichen Aufsicht beraubt seid, hielten wir es für richtig, euch wieder euren Bischof Athanasius zu schicken, einen Mann, der allen durch die Rechtschaffenheit und Heiligkeit seines Lebens und seiner Sitten bekannt ist. Nachdem ihr ihn mit eurer gewohnten und angemessenen Höflichkeit empfangen und ihn zum Gehilfen eurer Gebete zu Gott ernannt habt, bemüht euch, zu allen Zeiten gemäß dem kirchlichen Kanon Harmonie und Frieden zu wahren, was euch selbst zur Ehre gereichen und uns dankbar sein wird. Denn es ist unvernünftig, daß irgendeine Zwietracht oder Spaltung unter euch erregt wird, die dem Wohlstand unserer Zeit feindlich gegenübersteht; und wir vertrauen darauf, daß ein solches Unglück gänzlich von euch entfernt wird. Wir ermahnen euch daher, mit seinem Beistand, wie wir schon sagten, eifrig in euren gewohnten Andachten fortzufahren, damit, wenn euer Entschluss allgemein bekannt wird und in die Gebete aller eingeht, auch die Heiden, die noch in der Unwissenheit des Götzendienstes versklavt sind, sich beeilen mögen, die Erkenntnis unserer heiligen Religion zu suchen, geliebte Alexandriner. Wir ermahnen euch also, auf diese Dinge zu achten: Nehmt euren Bischof herzlich auf als einen, der durch den Willen Gottes und unser Dekret zu euch berufen wurde, und haltet ihn für würdig, mit der ganzen Zuneigung eurer Seelen umarmt zu werden. Denn das steht euch gut an und entspricht unserer Milde. Um aber jede Neigung zu Aufruhr und Tumult bei Personen mit aufrührerischer Gesinnung einzudämmen, sind unsere Richter angewiesen worden, alle, die sie als aufrührerisch erkennen, der Strenge der Gesetze zu überlassen. Mit Rücksicht auf unsere und Gottes Entschlossenheit sowie auf die Sorge, die wir empfinden, um die Harmonie unter euch zu sichern, und eingedenk der Strafe, die den Unruhestiftern auferlegt werden wird, achtet daher besonders darauf, daß ihr euch gemäß den Sanktionen unserer heiligen Religion verhaltet und euren Bischof mit aller Ehrfurcht ehrt, damit ihr gemeinsam mit ihm eure Bitten an den Gott und Vater des Universums richten könnt, sowohl für euch selbst als auch für die geordnete Regierung des ganzen Menschengeschlechts.

Ein Brief über die Aufhebung der Enactments gegen Athanasius.

Victor Constantius Augustus an Nestorius, und in gleicher Weise an die Statthalter von Augustamnica, Thebaïs und Libyen.

Sollte sich herausstellen, dass zu irgendeinem früheren Zeitpunkt eine Verordnung erlassen wurde, die für diejenigen, die mit dem Bischof Athanasius in Gemeinschaft stehen, nachteilig ist, so wollen wir, dass sie jetzt vollständig aufgehoben wird und dass seine Geistlichen wieder die gleiche Immunität genießen, die ihnen früher gewährt wurde. Wir gebieten strikte Befolgung dieses Befehls in der Absicht, dass alle, die mit dem Bischof Athanasius in Gemeinschaft stehen, seit der Wiederherstellung seiner Kirche dieselben Privilegien besitzen, die sie vorher hatten und die auch andere Geistliche jetzt genießen, damit sie, da ihre Angelegenheiten glücklich geregelt sind, auch am allgemeinen Wohlstand teilhaben können.

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