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Bekenntnisse
11. Alles Geschaffene ist unbeständig; Gott allein besteht in Ewigkeit.
Sei nicht eitel, meine Seele, und laß das Ohr deines Herzens nicht betäuben durch den Aufruhr deiner Eitelkeit! Höre auch du es: das Wort ruft dir selbst zu, zurückzukehren, und dort ist die Stätte ungetrübter Ruhe, wo Liebe nicht verlassen wird, es sei denn, sie verließe sich selbst. Siehe die Dinge vergehen, damit andere nachfolgen und das irdische Ganze aus allen seinen Teilen sich zusammensetze. "Verschwinde etwa auch ich irgendwohin?" fragt das Wort Gottes. In ihm also schlage deine bleibende Wohnstätte auf, vertraue alles dem Worte, was du von ihm hast, meine Seele, die du endlich der Täuschungen müde geworden bist. Der Wahrheit übergib, was du von der Wahrheit hast, und du wirst nichts verlieren; deine verwesten Glieder werden wieder aufblühen, all deine Krankheiten geheilt werden; was hinfällig ist an dir, wird umgestaltet, erneuert und aufs innigste mit dir verbunden werden. Es wird dich dann nicht mehr hinabziehen, wohin es selbst drängt, sondern mit dir bestehen und bleiben bei dem immer bestehenden und bleibenden Gott. Warum willst du in Verkehrtheit deinem Fleische folgen? Es soll vielmehr dir in deiner Bekehrung folgen. Alles was du durch jenes wahrnimmst, ist nur ein Teil; das Ganze kennst du nicht, von dem jenes die Teile sind, und dennoch hast du deine Freude an ihnen. Aber wenn der Sinn deines Fleisches fähig wäre, das Ganze S. 71 zu erfassen, und wenn er nicht dir zur Strafe in einem Teile des Universums auf ein bestimmtes Maß beschränkt wäre, so würdest du wünschen, daß alles, was in der Gegenwart besteht, vorübergehe, damit deine Freude an der Gesamtheit größer werde. Denn mit eben demselben Sinn des Leibes hörst du die Worte, und doch willst du nicht, daß die einzelnen Silben Bestand haben, sondern vorübereilen, auf daß andere kommen und du das Ganze hörst. So gewähren immer alle Teile, aus denen eine Einheit besteht, obwohl durchaus nicht alles, woraus es besteht, zugleich besteht, in ihrer Ganzheit größere Freude als die einzelnen Bestandteile, wenn sie nebeneinander empfunden werden könnten. Weit vorzüglicher aber als all dies ist der, der alles geschaffen hat, und der ist unser Gott selbst, der nicht vergeht, weil auch nichts Ihm folgt.
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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XI. LES CRÉATURES CHANGENT; DIEU SEUL EST IMMUABLE.
16. Ne sois pas vaine, ô mon âme! prends garde de perdre l’ouïe du coeur dans le tumulte de tes vanités. Ecoute donc aussi : Le Verbe lui-même te crie de revenir; là est le lieu du repos inaltérable, où l’amour n’est pas renoncé s’il ne renonce lui-même. Vois : ces objets passent, d’autres leur succèdent, et de ces éléments particuliers se forme l’universalité de l’ordre inférieur. Et moi, est-ce que je passe? dit le Verbe de Dieu. Fixe ici ta demeure place ici tout ce que tu as reçu d’ici, ô mon âme!, car tu dois être lasse de mensonges. Remets à la vérité tout ce que tu tiens de la vérité, et tu ne perdras rien; tes plaies seront fermées, tes langueurs guéries, tout ton être éphémère rétabli, renouvelé, lié à toi-même; il ne te portera plus au lieu où il descend; mais il subsistera avec toi, appuyé à la stabilité permanente de Dieu.
17. Pourquoi t’égarer à suivre ta chair? Elle-même, que ne revient-elle à te suivre? Que connais-tu par elle? Quelques parties d’un tout que tu ignores, et tu te complais en si peu! Mais si le sens charnel était capable de comprendre ce tout, et s’il n’eût reçu pour ton châtiment de justes bornes, tes désirs hâteraient le passage de tout ce qui existe dans le présent, afin de jouir de l’ensemble. C’est par ce sens charnel que tu entends la parole, et tu ne demandes pas l’immobilité des syllabes, mais leur rapide écoulement, et l’arrivée des dernières pour entendre le tout. Et toutes choses forment un certain ensemble, non par coexistence, mais par Succession, et le tout a plus de charmes que la partie, quand il se laisse voir aux sens. Mais combien est plus excellent Celui qui a fait cet ensemble de toutes choses? Et celui-là, c’est notre Dieu. Et il ne passe pas, parce que rien ne lui succède.