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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Zweites Buch (Jahre 396—410).
XXXIII. (Nr. 55.) Antwort auf die Fragen des Januarius. Zweites Buch.

11.

Die Toren aber, die sich nicht bessern wollen, dürfen nicht glauben, daß man deshalb die Gestirne anbeten dürfe, weil man sie bisweilen als Gleichnis gebraucht, um göttliche Geheimnisse zu versinnbilden; denn dazu braucht man alles Geschaffene. Wir dürfen aber auch deshalb noch nicht das Verdammungsurteil fällen, das der Apostel über diejenigen spricht, die „die Schöpfung mehr ehrten und ihr mehr dienten als dem Schöpfer, der in Ewigkeit gepriesen ist“1. Denn so wenig wir die Haustiere anbeten, obgleich Christus „Lamm“2 und „Schaf“ genannt wird, noch die wilden Tiere, weil er „der Löwe vom Stamme Juda“3 heißt, oder die Steine, weil „Christus der Fels war“4, S. 228 ebensowenig beten wir die Sonne oder den Mond an, obwohl man diese Himmelskörper ebenso wie viele andere Gegenstände auf Erden als Sinnbilder von Geheimnissen beim geistlichen Unterrichte verwendet.


  1. Röm. 1, 25. ↩

  2. Joh. 1, 29. ↩

  3. Offenb. 5, 5. ↩

  4. 1 Kor. 10, 4 und 1 Pet. 2, 4 und 6. ↩

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