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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
II. (Nr. 130.) An Proba

IV. 9.

Du hast also gehört, wie du selbst bei deinem Gebete beschaffen sein sollst; nun höre, worum du beten sollst, denn darüber glaubtest du ja vorzüglich mich befragen zu müssen, weil dich das Wort des Apostels beunruhigt: „Worum wir beten sollen, wie es sein muß, das wissen wir nicht“1. Du hast sogar gefürchtet, es möge dir mehr zum Schaden gereichen, nicht so zu beten, wie es sein muß, als überhaupt gar nicht zu beten. Hierauf läßt sich in Kürze antworten: Bete um ein glückseliges Leben! Denn alle Menschen wollen ein solches haben. Sogar jene, die ein ganz schlechtes und verworfenes Leben führen, würden keineswegs dies tun, wenn sie nicht glaubten, auf diese Weise glückselig sei oder werden zu können. Um was anderes also solltest du beten als um das, was sowohl Gute als Böse begehren, wozu aber nur die Guten gelangen?


  1. Röm. 8, 26. ↩

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