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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XI. (Nr. 177.) An Papst Innozentius

6.

Wir übersenden Ew. Ehrwürden auch ein Buch, das uns gottesfürchtige und ehrenwerte junge Gottesdiener gegeben haben, deren Namen wir nicht verschweigen wollen; sie heißen Timasius und Jakobus. Wie wir gehört haben und wie du auch selbst wissen wirst, haben sie gerade auf den Rat des Pelagius die Hoffnung, die sie in der Welt hatten, preisgegeben und dienen nun Gott in Enthaltsamkeit. Nachdem sie endlich durch unsere Bemühung — sie mag sein, wie sie wolle — von eben diesem Irrtume durch Eingebung des Herrn frei geworden waren, legten sie dieses Buch vor mit dem Bemerken, es sei von Pelagius, und baten inständig, man möge ihm darauf Antwort geben. Es geschah. Die Widerlegung1 wurde ihnen mitgeteilt, und sie drückten ihren Dank hierfür durch ein Schreiben 2 aus. Wir übersenden beides, sowohl die widerlegte Schrift als auch die Widerlegung selbst. Um nicht zu sehr lästig zu fallen, haben wir an jenen Stellen, von denen wir Einsicht zu nehmen bitten, Zeichen angebracht; es ist daraus ersichtlich, wie jener auf den ihm gemachten Vorwurf, daß er die Gnade Gottes leugne, zur Antwort gab: er kenne keine andere Gnade als die Natur, in der uns Gott erschaffen hat.


  1. Augustinus widerlegte das erwähnte Buch des Pelagius durch die Schrift de natura et gratia (415). ↩

  2. Brief 168 der Gesamtausgabe. ↩

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