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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XI. (Nr. 177.) An Papst Innozentius

12.

Offenbar aber weiß er nicht, daß der Glaube Christi, der später geoffenbart wurde, zu den Zeiten unserer Vorväter verborgen gewesen ist. Und doch sind nach einem verborgenen, aber keineswegs tadelnswerten Ratschlüsse Gottes auch sie und alle, die zu irgendeiner Zeit vom Menschengeschlechte gerettet werden konnten, vermöge dieses Glaubens durch Gottes Gnade gerettet worden. Darum sagt der Apostel: „Da wir den Geist des Glaubens haben (nämlich denselben wie jene), wie geschrieben steht: ,Ich glaubte, darum redete ich’, so glauben auch wir, und darum reden wir“1. Darum spricht auch der Mittler selbst: „Abraham, euer Vater, hat verlangt, meinen Tag zu sehen, er hat ihn gesehen und hat sich gefreut“ 2. Darum konnte auch Melchisedech das Sakrament des Tisches des Herrn im voraus feiern3 und ein Vorbild seines ewigen Priestertums sein.


  1. 2Kor. 4. 13 und Ps. 115, 10. ↩

  2. Joh. 8, 56. ↩

  3. Gen. 14, 18. ↩

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