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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XIV. (Nr. 186.) An Bischof Paulinus

VII. 22.

Wollten wir hier sagen: „Wieviel besser wäre es, wenn beide gerettet worden wären!“, so könnte uns nichts Passenderes erwidert werden als: „0 Mensch, wer bist du, daß du Gott zur Rede stellen willst?“1 Gott weiß, was er tut und wie groß die Zahl sein mußr zuerst aller Menschen, dann die der Heiligen; kennt er doch auch die Zahl der Sterne, der Engel und — um von Irdischem zu reden — die Zahl der Tiere, der Fische, der Vögel, der Bäume, der Kräuter, ja sogar auch der Blätter und unserer Haare! Wir könnten ja auch nach menschlichem Ermessen sagen: „Da all dies gut ist, was er gemacht hat, wieviel besser wäre es, wenn er es verdoppelt und vervielfältigt hätte, damit es noch in weit S. 647 größerer Anzahl vorhanden wäre, als es wirklich ist? Wenn auch die Welt sie nicht fassen könnte, hätte er denn nicht die Welt beliebig groß schaffen können?“ Und doch: was immer auch Gott schaffen wollte, ob diese Dinge in größerer Anzahl oder eine geräumigere und größere Welt, man könnte trotzdem wiederum das gleiche betreffs einer Vermehrung sagen und kein Maß für übertrieben halten.


  1. Kom. 9, 20. ↩

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