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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XIV. (Nr. 186.) An Bischof Paulinus

23.

Man könnte indessen auch folgendes sagen: „Mögen nun die Ungerechten durch die Gnade gerechtfertigt werden, woran wir nicht zweifeln dürfen, oder mag, wie einige wollen, immer der freie Wille vorausgehen und Strafe und Lohn sich nach dessen Verdiensten richten, warum hat Gott überhaupt solche geschaffen, die, wie er ohne jeden Zweifel voraussah, sündigen werden und zum ewigen Feuer verdammt werden müssen? Wenn auch jemand nicht gesündigt hat, wer anders als Gott hat die Natur selbst erschaffen, die an und für sich ohne Zweifel gut ist, in der Folge aber durch den freien Willen mit Sünden befleckt wird, und zwar bei vielen mit solchen, die die ewige Strafe verdienen?“ Aus welchem anderen Grunde, als weil er es so gewollt hat? Warum er es aber gewollt hat — „0 Mensch, wer bist du, daß du Gott zur Rede stellen willst?” „Sagt etwa das Gebilde zu seinem Bildner: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat der Töpfer nicht die Macht, aus demselben Tone das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Schmach zu bilden?“1


  1. Röm. 9, 20 und 21. ↩

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