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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XV. (Nr. 189.) An Bonifatius

5.

Höher allerdings ist der Rang, den die bei Gott einnehmen, die all diese Weltdienste verlassen haben und ihm auch .in vollkommener Enthaltsamkeit und Keuschheit dienen. Aber wie der Apostel sagt: „Jeder S. 666 hat seine eigentümliche Gabe vom Herrn, der eine in dieser, der andere in anderer Weise“1. Andere also kämpfen für euch gegen unsichtbare Feinde mit dem Gebet, ihr kämpfet für sie mit dem Schwerte gegen die sichtbaren Barbaren. 0 daß doch in allen e i n Glaube wäre! Denn dann hätte man weniger zu kämpfen, und es würde der Teufel mit seinen Engeln leichter überwunden! Weil es aber in diesem Leben notwendig ist, daß die Bürger des Himmelreiches unter Irrgläubigen und Gottlosen von Versuchungen geplagt werden, damit sie in der Tugend geübt und „gleich dem Gold im Schmelztigel geprüft werden“2, so dürfen wir nicht vor der Zeit allein mit Heiligen und Gerechten leben wollen, damit dies zur rechten Zeit uns zuteil werde.


  1. 1Kor. 7, 7.  ↩

  2. Weish. 3, 6. ↩

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