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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XVII. (Nr. 194.) An Sixtus

17.

Daß aber nicht unser Geist gemeint ist, wenn gesagt wird: „Er bittet für uns mit unaussprechlichen Seufzern“, sondern der Heilige Geist, der unserer Schwachheit zu Hilfe kommt, zeigt der Apostel selbst S. 691 Denn er beginnt mit den Worten: „Der Geist kommt unserer Schwachheit zu Hilfe“ und fügt dann bei: „Denn um was wir bitten sollen, wie es sein muß, wissen wir nicht“ usw.1 Von diesem Geiste sagt er an einer anderen Stelle noch deutlicher: „Denn ihr habt nicht den Geist der Knechtschaft wiederum in der Furcht empfangen, sondern den Geist der Kindschaft, in dem wir rufen: ,Abba, Vater!“ 2 Siehe, hier sagt er nicht, daß der Geist selber betend ruft, sondern „in dem wir rufen: ,Abba, Vater'!“ An einer anderen Stelle jedoch sagt er: „Da ihr Kinder Gottes seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesendet, der ruft: ,Abba, Vater!“3 Hier sagt er nicht „in dem wir rufen“, sondern er wollte lieber den Geist selbst, der das Rufen in uns bewirkt, den Rufenden nennen. So verhält es sich auch mit den Stellen: „Der Geist selbst bittet mit unaussprechlichen Seufzern“, und: „Der Geist eures Vaters ist es, der in euch redet.“


  1. Röm. 8, 26. ↩

  2. Röm. 8, 15. ↩

  3. Gal. 4, 6. ↩

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