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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XVII. (Nr. 194.) An Sixtus

38.

Man muß also die Absicht des Apostels ins Auge fassen, gemäß welcher er, um die Gnade zu empfehlen, nicht wollte, daß derjenige, von dem gesagt ist: „Den Jakob habe ich geliebt“1, sich anders als im S. 707 Herrn rühme. Da Gott — obwohl sie denselben Vater und dieselbe Mutter hatten und gemeinschaftlich empfangen wurden — dennoch den einen liebte und den anderen haßte, noch ehe sie etwas Gutes oder Böses getan hatten, so sollte Jakob daraus erkennen, daß er nur durch die Gnade aus jener Masse verdorbenen Ursprungs ausgeschieden werden konnte, während er sah, daß sein Bruder, der sich mit ihm in gleicher Lage befand, nach Gerechtigkeit die Verdammnis verdient hatte« „Denn als sie noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses taten“, sagt der Apostel, „wurde ihm, damit der Ratschluß Gottes nach Auswahl bestehe, nicht um der Werke, sondern um des Berufenden willen gesagt: ,Der Ältere wird dem Jüngeren dienen'.“2


  1. Mal. 1, 2. ↩

  2. Röm. 9, 11 und 12. ↩

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