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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XVII. (Nr. 194.) An Sixtus

X. 43.

Doch bei unseren Erörterungen gegen Leute, die in jeder Richtung geschlagen sind und nun glaublich machen wollen, daß Gott auch noch nicht begangene Sünden strafe, haben wir die Meinung zu fürchten, daß wir ihnen solche Lehren nur unterschieben, während die anderen sie keineswegs für so albern halten, solche Lehren entweder selbst zu denken oder anderen beibringen zu wollen. Hätte ich aber diese Ansicht nicht aus ihrem eigenen Munde gehört, so würde ich es nicht für der Mühe wert erachten, sie zu widerlegen. Sie sehen sich nämlich in die Enge getrieben durch das Ansehen der Heiligen Schrift und durch den altüberlieferten, stets festgehaltenen Ritus der Kirche bei der Kindertaufe, aus dem ganz offenbar hervorgeht, daß die Kinder aus der Gewalt des bösen Feindes befreit werden: es werden ja Beschwörungen an ihnen vorgenommen, und sie erklären durch den Mund der Paten, daß sie dem Teufel widersagen. Da also diese Leute keinen Ausweg mehr finden, so stürzen sie sich, um ihre Meinung nicht aufgeben zu müssen, in abgrundtiefe Torheit.

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