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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).

XVIII. (Nr. 204.) An Dulcitius

Geschrieben im Jahre 420.

Den erlauchten Herrn und verehrten Sohn Dulcitius grüßt Augustinus im Herrn.

Inhalt.

Der Tribun Dulcitius hatte in einem Erlasse geäußert, wenn die Donatisten gegen die erlassenen Dekrete Widerstand leisten wollten, anstatt sich zu bekehren, so seien sie dem verdienten Tode zu überantworten. Die Donatisten verstanden dies so, als habe Dulcitius ihnen die Todesstrafe in Aussicht gestellt, während er doch nur an den bei ihnen außerordentlich häufigen Selbstmord gedacht hatte. Der donatistische Bischof Gaudentius von Tamugadi nahm sich hierauf vor, sich mit seiner Gemeinde in die Kirche einzuschließen und in den Flammen den Tod zu suchen. Dulcitius schrieb an ihn, um ihn von diesem entsetzlichen Vorhaben abzubringen, worauf Gaudentius in zwei Briefen antwortete. Nunmehr wandte sich Dulcitius an Augustinus mit der Bitte, auf diese beiden Briefe zu antworten. Augustinus erklärt, vorläufig hierauf nicht zu antworten, da er eben sehr beschäftigt sei und auf alle Behauptungen des Gaudentius schon in seinen früheren Schriften geantwortet habe. Doch spricht er sich sogleich über den Selbstmord aus, der unter keiner Voraussetzung erlaubt und immer Mord sei und auch durch das Beispiel des Raxius im Buche der Makkabäer nicht verteidigt werden könne. Die beiden Briefe des Gaudentius erklärt er später beantworten zu wollen. Dies geschah durch seine Schrift ,Ad Gaudentium vom Jahre 420 oder 421.

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