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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XIX. (Nr. 205.) An Consentius

15.

Was bedeutet also jene Unterscheidung: „Die Toten werden unverweslich auf erstehen, und wir werden verwandelt werden“1, als daß alle unverwest auferstehen, nur die Gerechten aber in jene Unverweslichkeit verwandelt werden, der keine Verwesung mehr Schaden zufügen kann? Folglich werden diejenigen, die nicht in diese Unverweslichkeit verwandelt werden, zwar unverwest in bezug auf die Vollständigkeit der Bestandteile ihres Leibes erstehen, aber als Strafe die Pein der Verwesung zu erleiden haben, da ihnen gesagt werden wird: „Weichet, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, S. 733 das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist“2. „Der' Gerechte wird diesen schrecklichen Ausspruch nicht zu fürchten haben“3. Nachdem aber der Apostel von dieser Umwandlung der Gerechten gesagt hat: „Wir werden verwandelt werden“, fügt er, gleich als ob wir fragen würden, wie dies geschehe oder welcher Art diese Umwandlung sein werde, die Bemerkung bei: „Denn es muß dieses Verwesliche anziehen die Unverweslichkeit und dieses Sterbliche anziehen die Unsterblichkeit“4. Gemäß dem Worte: „Fleisch und Blut werden das Reich Gottes nicht besitzen“5 ist, wie ich glaube, kein Zweifel, daß dort keine Verweslichkeit und Sterblichkeit von Fleisch und Blut vorhanden sein wird. Denn an dieser Stelle sind .Fleisch und Blut als Träger dieser Eigenschaften bezeichnet.


  1. 1Kor. 15, 52. ↩

  2. Matth. 25. 41.  ↩

  3. 1Thess. 3,5. ↩

  4. Ps. 111, I.  ↩

  5. Jak. 1, 13. ↩

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