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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XXI (Nr. 209.) An Cälestinus

2.

Fussala heißt eine an das Gebiet von Hippo grenzende Ortschaft1; früher war dort nie ein Bischof, sondern sie gehörte gleich der umliegenden Gegend zum Sprengel von Hippo, Nur wenige Katholiken befanden sich früher auf diesem Boden, die ganze übrige sehr zahlreiche Bevölkerung war in bedauernswerter Weise dem Irrtum der Donatisten zugetan, so daß im genannten Orte selbst überhaupt gar kein Katholik vorhanden war. Durch Gottes Barmherzigkeit ist es aber geschehen, daß all diese Ortschaften der Einheit der Kirche sich angeschlossen haben. Es wäre zu weitläufig, wenn ich erzählen wollte, welche Mühen und Gefahren uns dies gekostet hat, wie die Priester, die wir zu ihrer Wiedervereinigung aufs teilten, anfangs ausgeplündert, geschlagen, verstümmelt, geblendet, getötet wurden. Doch waren ihre Leiden nicht nutzlos und unfruchtbar; denn die Wiedervereinigung wurde dort gesichert und zustande gebracht. Da aber die erwähnte Ortschaft sechzig Kilometer von Hippo entfernt ist und ich sah, daß die Pastoration dieser Leute sowie die Wiedervereinigung der noch übrigen Verirrten aus beiden Geschlechtern, wenn sie auch wenige und mehr scheu als gefährlich waren, meine Tätigkeit übermäßig ins Breite ziehe, so erkannte ich, daß meine Sorgfalt hinter dem zurückblieb, was zweifellos zu leisten war, und verwandte S. 744 mich dafür, daß dort ein Bischof geweiht und eingesetzt werde.


  1. Castellum. ↩

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