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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XXIV. (Nr. 217.) An Vitalis

9.

Denn was ist die Gewalt der Finsternis anderes als die Gewalt des Teufels und seiner Engel, die Engel des Lichtes gewesen waren, aber aus freiem Willen in der Wahrheit nicht bestanden, sondern von ihr abfielen und Finsternis wurden? Ich will dich nicht hierüber belehren, sondern nur ermahnen, dich an das zu erinnern, was du weißt. Dieser Gewalt der Finsternis ist das Menschengeschlecht durch den Fall des ersten Menschen, der sich von jener Gewalt zur Sünde verleiten S. 775 ließ und in dem wir alle gefallen sind, unterworfen worden. Deshalb werden die kleinen Kinder von dieser Gewalt der Finsternis errettet, wenn sie in Christus wiedergeboren werden. Es zeigt sich dies aber an ihrem freien Willen erst, wenn sie zu den Jahren des Vernunftgebrauchs gelangt sind, indem sie dann eine Neigung besitzen, der heilbringenden Lehre, in der sie erzogen wurden, beizustimmen, und in ihr auch ihr Leben beschließen, wofern sie in Christus vor Grundlegung der Welt auserwählt sind, rein zu sein und unbefleckt in der Liebe vor seinem Angesichte, vorherbestimmt zur Annahme an Kindesstatt1.


  1. Nach Eph. 1, 4 und 5. ↩

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