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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XXIV. (Nr. 217.) An Vitalis

20.

Wie kann das menschliche Wollen verdienen, daß die göttliche Gnade verliehen wird, wenn sie jenen, denen sie verliehen wird, aus unverdienter Barmherzigkeit verliehen wird, da sie sonst nicht wahrhaft Gnade wäre? Wie kann man in dieser Sache auf das menschliche Wollen ein Gewicht legen, da sich jene, denen sie nicht gegeben wird, häufig durch kein Verdienst und durch kein Wollen von jenen unterscheiden, denen sie verliehen wird, und sich mit diesen in ganz gleicher Lage S. 784 befinden, während ihnen doch durch gerechtes Gericht Gottes — denn bei Gott ist keine Ungerechtigkeit! — die Gnade nicht gegeben wird? Dies geschieht, damit diejenigen, denen die Gnade gegeben wird, daraus erkennen, wie unverdient sie ihnen erteilt wird und wie gerecht sie ihnen verweigert würde, da sie solchen gerechterweise nicht gegeben wird, die sich mit ihnen in gleicher Lage befinden.

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