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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XXV. (Nr. 220.) An Bonifatius

7.

Was soll ich aber sagen von der Verheerung Afrikas, die die afrikanischen Barbaren ohne jeden Widerstand anrichten, während du auf solche Art mit deinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt bist und nichts unternimmst, um jene Drangsal zu beseitigen? Wer würde glauben, wer fürchten, daß die Barbaren solches wagen, so weit Vordringen, so große Strecken verwüsten, so große Beute mit sich schleppen, so viele vorher stark bevölkerte Gegenden zu Einöden machen würden, wenn Bonifatius als Befehlshaber der kaiserlichen Leibgarde und als Statthalter Afrikas sich in Afrika mit seinem großen Heere und seiner Macht befände, er, der schon als Tribun mit wenigen Bundesgenossen all diese Völkerschaften unterjocht und durch Schrecken zur Ruhe gebracht hatte? Wer behauptete nicht, als du die Gewalt eines Statthalters empfingst, daß nun die afrikanischen Barbaren nicht nur im Zaume gehalten, sondern auch dem römischen Staate zinspflichtig werden würden? Und nun siehst du, wie die Hoffnung der Leute ins Gegenteil verkehrt worden ist. Indessen, ich brauche hierüber nicht länger mit dir zu sprechen; denn du kannst dir dies besser denken, als wir es zu sagen vermögen. S. 798

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