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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Viertes Buch (Ohne Jahresangabe)
XXVII. (Nr. 237.) An Bischof Ceretius

7.

Das gleiche gilt von den vorausgehenden Worten dieses Hymnus, wo es heißt: „Ich will retten und gerettet werden.“ Denn wenn nach ihrer Auslegung diese Worte bedeuten, daß wir vom Herrn durch die Taufe gerettet werden und daß auch wir retten, das heißt daß S. 822 wir den durch die Taufe verliehenen Geist in uns bewahren, spricht denn nicht die kanonische Heilige Schrift diesen Gedanken aufs kräftigste aus, wenn es heißt: „Er hat uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt“1 und wenn uns gesagt wird: „Löschet den Geist nicht aus!“?2 Wie soll also dieser Hymnus deshalb sich nicht in den kanonischen Schriften finden, damit die Fleischlichen ihn nicht kennen lernen, da in den kanonischen Schriften im Lichte strahlt, was im Hymnus dunkel ist? Aber es läßt sich denken, daß sie unter dieser Art von Auslegung, die sie gewissen anderen Leuten vormachen, ihre eigene Gesinnung zu verbergen suchen. Hierbei sind sie jedoch so verblendet, daß sie Worte aus den kanonischen Schriften zur Erklärung eines Hymnus gebrauchen, der nach ihrer Behauptung deshalb sich nicht in den kanonischen Büchern finden soll, damit das Geheimnis des Königs nicht verraten werde. Wie kommen dann jene deutlicheren Stellen in die kanonischen Bücher, wenn durch sie die Dunkelheiten jenes Hymnus aufgehellt werden sollen?


  1. Tit. 8, 5.  ↩

  2. Ps. 95, 1. ↩

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