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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)
15. Vortrag.

26.

[Forts. v. S. 269 ] „Es kommt also die Stunde, und sie ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geiste und in der Wahrheit. Wir beten an, was wir wissen, ihr betet an, was ihr nicht wisset; denn das Heil kommt von den Juden.“ Viel gab er den Juden, aber sieh diese da nicht als ausgeschlossen an. Schau hin auf jene Wand, an welche eine andere sich schließt, damit sie, gefriedigt in dem Eckstein, der Christus ist, miteinander verbunden werden. Denn die eine Wand kommt von den Juden, die andere von den Heiden; weit voneinander sind diese Wände, aber nur bis sie im Winkel verbunden werden. Die Ausländer aber waren Gäste und fremd dem Bunde Gottes1. Demgemäß heißt es: „Wir beten an, was wir wissen“. In der Person der Juden zwar ist dies gesagt, aber nicht aller Juden, nicht der verworfenen Juden, sondern derjenigen, die so beschaffen waren wie die Apostel, wie die Propheten, wie jene Heiligen insgesamt, die all das Ihrige verkauften und den Preis für ihre Habseligkeiten zu den Füßen der Apostel niederlegten2. Denn „nicht verstoßen hat Gott sein Volk, das er vorausgewußt hat“3.


  1. Eph. 2, 12―22. ↩

  2. Apg. 4, 34 f. ↩

  3. Röm. 11, 2. ↩

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Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)

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