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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)
18. Vortrag.

12.

[Forts. v. S. 314 ] Ich glaube genügend geredet zu haben, und doch habe ich das evangelische Lesestück nicht zu Ende geführt; wenn ich auch das noch ausführe, was übrig ist, werde ich euch belästigen, und ich muß fürchten, es möchte auch das, was geschöpft wurde, ausgeschüttet werden; es möge also das eurer Liebe genügen. Wir sind Schuldner, nicht bloß jetzt, sondern immer, solange wir leben, weil wir euretwegen leben. Jedoch ihr sollt dieses unser schwaches, mühseliges, gefahrvolles Leben in dieser Welt durch ein gutes Leben trösten, betrübet und reibet uns nicht auf durch eure schlechten Sitten. Denn wenn ihr uns wehe tut durch euer schlechtes Leben, wenn wir uns von euch zurückziehen und uns von euch abschließen und uns euch nicht nähern, werdet ihr euch dann nicht beklagen und sagen: Auch wenn wir krank waren, solltest du uns heilen; auch wenn wir schwach waren, solltest du uns besuchen? Siehe, wir heilen, siehe, wir besuchen euch, aber es möge uns nicht widerfahren, was ihr vom Apostel gehört habt: „Ich fürchte, ich möchte ohne Erfolg bei euch gearbeitet haben“1.


  1. Gal. 4, 11. ↩

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Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)

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