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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)
26. Vortrag.

17.

[Forts. v. S. 450 ] „Denn mein Fleisch, sagt er, ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank.“ Da nämlich die Menschen durch Speise und Trank dies erstreben, daß sie nicht hungern und dürsten, so gewährt dies in Wahrheit nur diese Speise und dieser Trank, der die Genießenden unsterblich und unverweslich macht, d. h. die Gemeinschaft der Heiligen1, wo Friede sein wird und volle und vollkommene Einheit. Deshalb ja hat, wie es schon vor uns Männer Gottes2 verstanden haben, unser Herr Jesus Christus seinen Leib und sein Blut in jenen Dingen dargestellt, welche aus einer Vielheit von Dingen zur Einheit gebracht werden. Denn das eine wird aus vielen Körnern eins, das andere fließt aus vielen Beeren in eins zusammen.


  1. Augustin drückt sich hier sehr brachylogisch aus. Er setzt die eucharistische Speise und den eucharistischen Trank hinsichtlich seiner Wirkung identisch mit der Gemeinschaft der Heiligen, sofern jene Speise und jener Trank diese Gemeinschaft sinnbildet und bewirkt, d. h. derselben teilhaft macht. ↩

  2. So Cyprian ad Marcellum (ep. 63) und ad Magnum (ep. 76). ↩

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Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)

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