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Méthode pour enseigner aux catéchumènes les éléments du Christianisme
CHAPITRE PREMIER.
BUT DE CE TRAITÉ.
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Tu m’as prié, Déogratias mon frère, de t’adresser des conseils sur la manière de remplir tes fonctions de catéchiste. Chargé à Carthage, en qualité de diacre, d’initier au christianisme un grand nombre de personnes confiées à tes soins, sur la réputation dont tu jouis de savoir réunir, dans ton enseignement, la solidité de la doctrine à la grâce de l’élocution; tu hésites souvent, me dis-tu, sur la méthode à suivre pour enseigner avec facilité les vérités élémentaires qu’il faut croire pour obtenir le titre de chrétien. Tu me demandes où doit commencer, où doit finir cette exposition; s’il est nécessaire d’y ajouter quelques exhortations, ou s’il suffit de formuler simplement les préceptes dont l’observation est essentielle à celui qui veut embrasser la foi chrétienne et y conformer sa vie. Si j’en crois même tes aveux et tes plaintes, ta parole finit par devenir languissante et t’inspire du dégoût, loin de charmer le catéchumène et l’auditoire. Dans cette situation délicate, tu m’as prié, au nom rie la charité que je te dois, de vouloir bien, au milieu de mes travaux, t’adresser quelques conseils sur ce sujet.
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Pour moi, je trouve dans la charité et dans le sentiment des devoirs qui m’attachent, non-seulement à un ami en particulier, mais encore à l’Eglise en général, un motif impérieux de rendre sur-le-champ, avec un dévouement sans bornes, tous les services que me permettent d’offrir les bienfaits dont Dieu m’a comblés et qu’il m’impose envers ceux dont il a fait mes frères. Plus je désire voir se répandre au loin les trésors du Seigneur,plus je suis obligé d’adoucir les peines qu’éprouvent ses serviteurs et mes collaborateurs à les faire valoir; plus je dois, dans la mesure de mes forces, leur faciliter la tâche qu’ils brûlent de remplir.
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Vom ersten katechetischen Unterricht (SKV 7)
1. Kapitel
S. 13 1. Du hast mich gebeten, Bruder Deogratias, dir für deinen Gebrauch einen Leitfaden zur Einführungskatechese für Nichtchristen zu schreiben. Wie du sagtest, führt man in Karthago, wo du Diakon bist, immer wieder Leute zu dir, die einen ersten Einblick in den christlichen Glauben erhalten möchten, weil man dich für einen besonders begabten Katecheten hält, sowohl wegen deiner Kenntnis der Glaubenslehre wie auch wegen der gewinnenden Art deines Vortrags.1 Nun leidest du aber nach deiner Aussage fast ständig unter der quälenden Unsicherheit, wie denn die Kernpunkte des christlichen Glaubens in geeigneter Form zu vermitteln sind: wo etwa die historische Darstellung2 einzusetzen hat und wie weit sie zu führen ist, ob man im Anschluß an die historische Darstellung eine Ermahnung mitgeben soll oder ob man sich auf die Erwähnung der Gebote beschränken kann, die der Zuhörer befolgen muß, um den Normen des christlichen Glaubens und des christlichen Bekenntnisses mit Sicherheit zu genügen. Im weiteren hast du bedauernd eingestanden, daß du dir im Verlauf eines langen und zähfließenden Vortrags selber immer wieder oberflächlich und langweilig vorkamst; was müsse da erst jener empfunden haben, den du mit deinen Worten in den Glauben einführtest, und die übrigen Zuhörer, die mit dabei waren.3 Diese unbefriedigende Situation S. 14 habe dich gedrängt, deinerseits unter Berufung auf die Liebe, die ich dir schulde, mich zu drängen, ungeachtet all meiner anderen Verpflichtungen, ohne mich zu sträuben, auf diese Thematik einzugehen.
2. Ich aber schulde nicht nur dir als Freund, sondern auch der Mutter Kirche in ihrer Gesamtheit Liebe und Ergebenheit. Beides verpflichtet mich, die Aufgabe vorbehaltlos und ohne Zögern, mit Einsatzfreude und Hingabe zu übernehmen, wenn der Herr mir befiehlt, meine Brüder, die er selber mir zu Brüdern machte, mit meiner Hilfeleistung zu unterstützen; er ist es ja, der mir in seiner Freigebigkeit ermöglicht, sie zu erbringen. Je mehr es mir nämlich daran liegt, daß das Geld des Herrn4 in Umlauf kommt, desto mehr bin ich verpflichtet, alles in meinen Kräften Liegende zu tun, wenn ich merke, daß die Schatzverwalter, die mit mir denselben Dienst verrichten,5 bei dieser Aufgabe in Schwierigkeiten geraten, damit sie ohne Mühe und unbehindert das zu Ende bringen können, was sie mit Eifer und Einsatz anstreben.
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Sermo ist mit »Vortrag« nur annähernd wiedergegeben. Der Begriff kann auch den gesamten Gesprächsablauf bezeichnen (vgl. 23). ↩
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Die Bedeutung »historische Darstellung« für narratio hat P. Siniscalco, Christum narrare et dilectionem monere, herausgearbeitet. ↩
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Augustinus setzt voraus, daß beim Gespräch auch Drittpersonen anwesend sein können (vgl. 19). ↩
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Unter pecunia dominica ist hier wie in 22 die Lehre des Herrn gemeint, vgl. R. Bogaert, art. Geld (Geldwirtschaft): RAC 9 (1976) 797-907, bes. 898. ↩
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Conservus (Mitknecht) betont die Gleichheit von Bischof und Diakon im Dienst des Glaubens. ↩