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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430)

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The City of God

Chapter 21.--To What Extent the Lord Was Pleased to Make Himself Known to the Demons.

The devils themselves knew this manifestation of God so well, that they said to the Lord though clothed with the infirmity of flesh, "What have we to do with Thee, Jesus of Nazareth? Art Thou come to destroy us before the time?" 1 From these words, it is clear that they had great knowledge, and no charity. They feared His power to punish, and did not love His righteousness. He made known to them so much as He pleased, and He was pleased to make known so much as was needful. But He made Himself known not as to the holy angels, who know Him as the Word of God, and rejoice in His eternity, which they partake, but as was requisite to strike with terror the beings from whose tyranny He was going to free those who were predestined to His kingdom and the glory of it, eternally true and truly eternal. He made Himself known, therefore, to the demons, not by that which is life eternal, and the unchangeable light which illumines the pious, whose souls are cleansed by the faith that is in Him, but by some temporal effects of His power, and evidences of His mysterious presence, which were more easily discerned by the angelic senses even of wicked spirits than by human infirmity. But when He judged it advisable gradually to suppress these signs, and to retire into deeper obscurity, the prince of the demons doubted whether He were the Christ, and endeavored to ascertain this by tempting Him, in so far as He permitted Himself to be tempted, that He might adapt the manhood He wore to be an example for our imitation. But after that temptation, when, as Scripture says, He was ministered to 2 by the angels who are good and holy, and therefore objects of terror to the impure spirits, He revealed more and more distinctly to the demons how great He was, so that, even though the infirmity of His flesh might seem contemptible, none dared to resist His authority.


  1. Mark i. 24. ↩

  2. Matt. iv. 3-11. ↩

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

21. Wie weit hat der Herr den Dämonen offenbar werden wollen?

Wohl aber wissen die Dämonen auch dies; hielten sie doch dem mit der Schwachheit des Fleisches bekleideten Herrn vor: „Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu verderben?“1Daraus geht klar hervor, daß ihnen großes Wissen eigen war, daß ihnen aber die Liebe nicht eigen war. Denn sie fürchteten von ihm die ihnen gebührende Pein, dagegen liebten sie nicht an ihm die Gerechtigkeit. Indes ward ihnen über ihn so viel offenbar, als ihm beliebte; und es beliebte ihm so viel, als nötig war. Nicht jedoch war er ihnen so offenbar wie den heiligen Engeln, die an seiner Ewigkeit, sofern er das Wort Gottes ist, genießenden Anteil erhielten, sondern so, wie es zum Schrecken derer nötig war, aus deren sozusagen tyrannischer Gewalt er die Vorherbestimmten zu befreien und hinüberzuretten in sein Reich und in seine ewig wahrhafte und wahrhaft ewige Herrlichkeit gekommen war. Er ward also den Dämonen offenbar, nicht sofern er das ewige Leben und das unwandelbare Licht ist, das die Gottseligen erleuchtet und das zu schauen die Herzen durch den Glauben an ihn gereinigt werden, sondern durch gewisse zeitliche Erweise seiner Macht und durch Anzeichen seiner tiefverborgenen Gegenwart, die derart waren, daß sie den engelhaften Sinnen, durch die auch die bösen Geister ausgezeichnet sind, eher wahrnehmbar wurden als der menschlichen Schwachheit. Als er übrigens diese Äußerungen ein Band 16, S. 506wenig zurückzuhalten für gut fand und sich noch etwas tiefer in die Verborgenheit zurückzog, wußte der Fürst der Dämonen nicht, wie er mit ihm daran sei, und versuchte ihn2, um herauszubringen, ob er Christus sei, soweit er selber sich versuchen ließ, um den Menschen, den er an sich trug, uns zur Nachahmung zu einem Vorbild zu stimmen. Als ihm aber nach dieser Versuchung die Engel dienten, wie geschrieben steht, natürlich die guten und heiligen Engel und deshalb den unreinen Geistern ein Gegenstand der Furcht und des Schreckens, ward er den Dämonen in seiner wahren Größe mehr und mehr offenbar, so daß keiner seinem Befehl zu widerstehen wagte, obgleich sich nach außen an ihm die Schwachheit des Fleisches zeigte.


  1. Mark. 1, 24; Matth. 8, 29. ↩

  2. Matth. 4, 1 ff. ↩

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Les éditions de cette œuvre
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La cité de dieu Comparer
The City of God
Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
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The City of God - Translator's Preface

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