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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430)

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The City of God

Chapter 14.--In What State Man Was Made by God, and into What Estate He Fell by the Choice of His Own Will.

For God, the author of natures, not of vices, created man upright; but man, being of his own will corrupted, and justly condemned, begot corrupted and condemned children. For we all were in that one man, since we all were that one man, who fell into sin by the woman who was made from him before the sin. For not yet was the particular form created and distributed to us, in which we as individuals were to live, but already the seminal nature was there from which we were to be propagated; and this being vitiated by sin, and bound by the chain of death, and justly condemned, man could not be born of man in any other state. And thus, from the bad use of free will, there originated the whole train of evil, which, with its concatenation of miseries, convoys the human race from its depraved origin, as from a corrupt root, on to the destruction of the second death, which has no end, those only being excepted who are freed by the grace of God.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

14. Der Mensch, wie er aus Gottes Hand hervorgegangen, und das Schicksal, dem er durch seinen freien Willensentschluß verfallen ist.

Gott hat ja den Menschen gut erschaffen, er, der Urheber der Naturen, keineswegs der Gebrechen; aber durch eigene Schuld verderbt und gerechter Weise verdammt, hat der Mensen Verderbte und Verdammte erzeugt. Denn wir alle haben uns in jenem einen befunden, da wir alle nur in jenem einen bestanden haben, der in die Sünde fiel durch das Weib, das aus ihm geschaffen worden ist vor der Sünde. Noch war uns im einzelnen zwar die Form nicht erschaffen und zugeteilt, in der wir als Einzelwesen leben sollten; aber das Stammwesen war da, aus dem wir durch Fortpflanzung hervorgehen sollten. Und weil jenes wegen der Sünde dem Verderben anheimgefallen und mit Todesbanden umstrickt und gerechter Weise verdammt war, so sollte auf dem Weg der Zeugung von Mensch zu Mensch das gleiche Los den Nachkommen zuteil werden. Im Mißbrauch des freien Willens hat demnach ihren Ursprung die ganze Folge des Elends, die das Menschengeschlecht in einer Kette von Unheil bis zum endgültigen Untergang im zweiten Tode geleitet, nachdem einmal sein Anfang verderbt und damit gleichsam seine Wurzel krank geworden war, und ausgenommen sind davon nur die, die durch Gottes Gnade erlöst werden.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
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